Baden Geotouren                                                                   

  • Panorama auf dem Merkur

    P Merkur Bergstation

     

  • Kalenderblatt 14. November 1918

    Kalenderblatt 14. November

    Am 14. November 1918 verkündete die demokratische provisorische Volksregierung die freie Volksrepublik Baden, die Badische Republik.

     

    Wappen Baden 1849

    Die Badische Republik existierte nur 15 Jahre lang.

    Mit dem Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich im Jahr 1933 verloren alle Länder ihre Souveränität.

  • Panorama auf dem Merkur

    P Merkur SW Hohenbaden Battert Rheinebene

  • Kalenderblatt 12. November 1918

    Kalenderblatt 12. November

     

    Am 12. November 1918 erließ der Rat der Volksbeauftragten (Übergangsregierung von SPD und USPD) mit Friedrich Ebert an der Spitze ein neues Wahlgesetz.

     

    „Die Abgeordneten werden in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer Wahl von den über zwanzig Jahre alten Männern und Frauen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt. Der Wahltag muß ein Sonntag oder öffentlicher Ruhetag sein. Das Nähere bestimmt das Reichswahlgesetz.“

    Weimarer Reichsverfassung, Art. 22, Abs. 1

     

    Erstmals in Deutschland durften Frauen wählen und gewählt werden.

     

    Bei der Wahl zur Nationalversammlung am 19. Januar 1919 gingen 87% aller Frauen zur Wahl. Von 300 Kandidatinnen wurden 37 in den Reichstag gewählt. Dieser Frauen-Anteil von knapp neun Prozent wurde erst wieder bei der Wahl zum Deutschen Bundestag 1987 erreicht.

    Nur 14 Jahre später entzogen die Nationalsozialisten den Frauen das passive Wahlrecht.

     

    "Die Frauen dürfen so wenig auf die Hilfe der Männer warten, wie die Arbeiter auf die Hilfe der Bourgeoisie."

    August Bebel

     

     Frauenwahlrecht Plakat

     

    Geschichte des Frauenwahlrechts in Deutschland

  • Kalenderblatt 11. November 1918

    Kalenderblatt 11. November

    Am 11. November 1918 endete der I. Weltkrieg.

    Um 5 Uhr morgens wurde der Waffenstillstand von Compiègneunterzeichnet und trat sechs Stunden später in Kraft.

    Gekämpft und gestorben wurde bis zur letzten Minute.

    An diesem letzten Kriegsvormittag starben über 2.000 Soldaten, über 8.000 wurden verletzt.(1)

     

    Wenn irgend jemand fragt, warum wir starben,

    Sagt ihnen, weil unsre Väter gelogen haben.

    John Kipling, Epitaphs of the War

     

    Dritte Flandernschlacht Oktober 1917 Imperial War museum London

    Dritte Flandernschlacht Oktober 1917, Imperial War Museum, London

     

     

    Quellen/Literatur:

    (1) Adam Hochschild, DER GROSSE KRIEG, Klett-Gotta, S. 434

    Christopher Clark, DIE SCHLAFWANDLER, DVA

     

     
  • Kalenderblatt 8. November 1918

    Kalenderblatt 8. November

    Am 8. November 1918 erreichte die Novemberrevolution in Braunschweig mit der Abdankung des Herzogs Ernst August ihren ersten Höhepunkt.

    Volksfreund 8.11.1918 Staatsbibliothek Berlin

    Volksfreund vom 8. November 1918, Staatsbibliothek Berlin

     

    "Friede, Brot, Freiheit!" war schon im August 2017 das Motto des ersten Generalstreiks in Braunschweig.

     

    Im November 1918 stand Deutschland vor dem fünften Kriegswinter.

    Armut und Hunger regierten das Land. Die Spanische Grippe wütete in der Stadt. Das öffentliche Leben war auf den Krieg ausgerichtet. Immer mehr Kriegsinvalide prägten das Stadtbild. Fast alle Frauen und Kinder ab 14 Jahren arbeiteten in der Rüstungsindustrie. Die Männer waren alle an der Front.

    Der Krieg war sinnlos und verloren.

     

    Die Revolution organisierte sich in den Betrieben.

    Aufgerufen von der neuen USPD, des Spartakusbundes und Teile der MSPD (die in Braunschweig in der Minderheit war) gingen ca. 20.000 Menschen am 8. November nach der Frühschicht auf die Straße und besetzten den Bahnhof, das Telegrafenamt, die Polizeizentrale und schließlich das Schloss.

    August Merges forderte den letzten Welfenherzog zur Abdankung auf. Ernst August akzeptierte.

    Braunschweig Novemberrevolution Delegation Arbeiter und Soldatenrat 8. Nov. 1918 16 H XVI H I 1918 Stadtarchiv Braunschweig

    BS-Abordnung voLi: Hermann Meier, Hermann Schweiss (beide Soldatenräte), August Merges, Paul Gmeiner, Henry Finke (Arbeiterrat), Friedrich Schubert (Soldatenrat).

    Kein Schuss war gefallen.

    Auf dem Braunschweiger Schloss wehte die rote Fahne. 

     

  • Aussicht vom Merkur auf das Oostal

    Aussicht Merkur Oostal Herbst hell R

    Aussicht vom Merkur auf das Tal von Baden-Baden

  • Kalenderblatt 18. Oktober 1356

    Kalenderblatt 18. Oktober

     

    Am Abend des 18. Oktobers 1356 erschütterte das bislang stärkste Erdbeben nördlich der Alpen die Region um Basel.

    Steinhäuser, alle Türme, auch der Chor des Münsters, stürzten ein.

    Basel Konstanzer Weltchr

    Basel-Konstanzer Weltchronik 14. Jahrhundert

    In Panik verließen die Menschen ihre Häuser. Die Erde bebte immer wieder.

    Offene Feuerstellen entzündeten die vielen mit Stroh und Schindeln gedeckten Häuser der Stadt und richteten einen noch größeren Schaden an.

    Erst um Mitternacht endeten die Erdstöße.

    Bis zum Frühjahr 1357 wurde die Region von weiteren, schwächer werdenden Erdbeben heimgesucht.

    Ursächlich ist eine seismisch aktive Bruchzone des Rheingrabens.

    Quellen / Links:

     
    Ein Erdbeben könnte Basel von der Landkarte verbannen
  • Joachim Ringelnatz: Im Park

     Renee Sintenis Joachim Ringelnatz 1923

    Renée Sintenis, Joachim Ringelnatz, 1923 (1)


    Im Park

    Ein ganz kleines Reh
    stand am ganz kleinen Baum,
    Still und verklärt wie im Traum
    Das war des Nachts elf Uhr zwei.
    Dann ging ich um vier
    Morgens wieder vorbei
    Und da träumte noch immer das Tier.
    Da schlich ich mich leise
    Ich atmete kaum
    Gegen den Wind an den Baum
    Und gab dem Reh einen ganz kleinen Stips
    Und da war es aus Gips.

    Joachim Ringelnatz, 1933

    RingelnatzDieses Gedicht ist der einzige Text, den Joachim Ringelnatz
    vor einer Kamera vorgetragen hat (2).

    https://www.youtube.com/watch?v=TPIAx6Rcd0w

     

     

     

     

     

     

    Quelle/Literatur:

    (2) Hilmar Klute, War einmal ein Bumerang, Das Leben des Joachim Ringelnatz, Verlag Galiani Berlin 2015
  • Kalenderblatt 21.September 1852

    Kalenderblatt

    Am 21. September 1852 eröffnete Eduard Meßmer sein Delikatessen- und Kolonialwarengeschäft in Baden-Baden.

    Sein bekanntestes und erfolgreichstes Produkt war der „Meßmer Tee“.

     

    Links:

     
  • Bernsteinkette aus dem Hambacher Forst

    BK 3D

    Römisches Bernsteinkollier aus dem 3. Jahrhundert. Fundort: Hambacher Forst bei Niederzier, Kreis Düren.

    Rheinisches Landesmuseum Bonn. Bild:HOWI-Horsch,Will­­­­­­ly

     

    Während Aktivisten im Hambacher Forst um den Erhalt der Bäume kämpfen, fallen wenige Kilometer entfernt unbeachtet tausende Bäume, um Platz zu machen für Windkraftanlagen.

    Junge und alte Umweltschützer riskieren in diesen Tagen sogar ihre Gesundheit, um den Hambacher Wald vor der Rodung zu retten. RWE will die Bäume fällen, um weiter Braunkohlestrom produzieren zu können.

    Nicht weit entfernt, im Aachener Münsterwald, fielen bereits tausende Bäume. Hier allerdings für klimafreundlichen Strom aus Windkraft - weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit.

    Fußballfeldgroße Brachflächen haben die Kettensägen in den Wald geschlagen, sieben fast 200 Meter hohe Windräder wollen die Aachener Stadtwerke hier errichten. Schon Ende dieses Jahres sollen die ersten fünf Riesenwindmühlen Strom liefern.

    Dabei lebten auch hier bedrohte und geschützte Tiere: Schwarzstorch, Rotmilan, Gelbbauchkröte, Fledermäuse.

              

    Windkraftanlagen in Wäldern: 67 davon gibt es nach Angaben des Landesbetriebs Wald und Holz in NRW bereits - und es werden mehr. Weitere 12 befinden sich im Bau, 79 neue Anlagen sind genehmigt oder beantragt.

    Erstaunlich: Der Investitionsschub für solche Wald-Windparks ist der alten, rot-grünen Landesregierung zu verdanken.

    Klima und Naturschutz seien "angemessen ausgeglichen", wenn Wald für Windkraft geopfert wird, sagt Wibke Brems, energiepolitische Sprecherin der Grünen im Landtag.

    Wald ist offenbar nicht gleich Wald.

     

    Quelle: WDR.de September 2018

  • Joachim Ringelnatz: Kindergebetchen

    Kindergebetchen

    Erstes

    Lieber Gott, ich liege
    Im Bett. Ich weiß, ich wiege
    Seit gestern fünfunddreißig Pfund.
    Halte Pa und Ma gesund.
    Ich bin ein armes Zwiebelchen,
    Nimm mir das nicht übelchen.

    Zeites

    Lieber Gott, recht gute Nacht.
    Ich hab noch schnell Pipi gemacht,
    Damit ich von dir träume.
    Ich stelle mir den Himmel vor
    Wie hinterm Brandenburger Tor
    Die Lindenbäume.
    Nimm meine Worte freundlich hin,
    Weil ich schon sehr erwachsen bin.

    Drittes

    Lieber Gott mit Christussohn,
    Ach, schenk mir doch ein Grammophon.
    Ich bin ein ungezognes Kind,
    Weil meine Eltern Säufer sind.
    Verzeih mir, daß ich gähne.
    Beschütze mich in aller Not,
    Mach meine Eltern noch nicht tot
    Und schenk der Oma Zähne.

    Joachim Ringelnatz

  • Pizza Barock

    Pizza „Barock“

    Spinat-Dorten auf Welsch mit Parmesan-Käß

    Nimm frischen Spinat
    der sauber gewaschen
    und wieder abgesigen ist
    dünste denselben in einer grossen Pfannen ohne Wasser
    damit er stirbt
    wann er genug gedünst und Wasser gibt
    so kehre oder rühre ihn um
    daß er gleich weich wird
    dann trucke den Safft ein wenig darvon
    und mache ihn an mit wenig Pfeffer
    Muscatnuß
    klein-bereiten Knobel
    Pinioli, Parmesan-Käß
    Butter und Wein-Beerlein
    Mache ein Blatt von subtilen Butter-Taig
    bereite die Füll darauf
    bedecks mit dem Ausschnitt
    bach es schnell hinweg
    und bestreue es mit Käß
    und gibs warmen.

     

    Rezept von 1719
    Erna Horn, Barocke Culinaria

    Baden-Württemberg 1/81

  • Mammutbäume

    Mammutbäume

     

    gehören zu den Zypressengewächsen. Es gibt drei rezente Gattungen.

    Riesenmammutbaum - Sequoiadendron giganteum
    Urweltmammutbaum - Metasequoia glyptostroboides
    Küstenmammutbaum - Sequoia sempervirens

    Riesenmammutbäume sind seit dem 19. Jahrhundert, d.h. seit ihrer „Entdeckung“ beliebte Parkbäume in Europa.

     

    Gymnospermen II

                      Brockhaus Konversationslexikon, 14. Auflage 1902, Achter Band

     

    Der Urweltmammutbaum wurde erst 1941 in den Bergregionen Zentralchinas entdeckt.

    Diese Mammutbäume werden bis zu 4.ooo Jahre alt.

    Küstenmammutbäume sind frostempfindlicher und in Deutschland seltener (z.B. in Weinheim).

    Zu verdanken haben wir diese großartigen Bäume in Süddeutschland dem Schwabenkönig Wilhelm I. (Friedrich Wilhelm Carl 1781-1864, König von Württemberg).

    Der ließ um 1840 einige, und 1864 „mehrere Lot“ aus Amerika gekaufte Samen in der Wilhelma (Kalthaus) aussäen und verschenkte, bzw. verkaufte die ca. 10.000 jungen Bäume an Adelige und reiche Bürger.

    Im kalten Winter 1879/80 erfror bei Temperaturen von minus 36° C vielerlei - nicht nur junge Mammutbäume.

    Heute existieren noch etwa 200 Bäume dieser „Wilhelma-Saat“.

    Die schönsten, ältesten, größten Mammutbäume in Süddeutschland leben natürlich in Baden-Baden.

    Sie stehen im Garten der Villa Friesenberg, bei der Stourdza-Kapelle, in der Allee,....

     

    Mammutbaum Wurzel

     

     

    Mammutbaum B. B

    WAW

    Auch im Park des Neuen Schlosses gibt es Riesenmammutbäume.

    Leider ist dieser herrliche Garten mit seinen seltenen Bäumen für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.

    Hommage a Baden Baden Neues Schloß 1981 Ol auf Leinwand 70a80

    Paul Siebert, Hommage à Baden-Baden, WAW

     

  • Wurzelholz aus dem Großen Moor bei Sassenburg

    Wurzelholz aus dem Großen Moor bei Sassenburg

    Moor Sassenburg Baumwurzel I R

    Moor Sassenburg Baumwurzel II D R

     

  • Franz Xaver Reich

    Franz Xaver Reich

     

    geb. 1. August 1815 in Hüfingen, † 8. Oktober 1881 ebenda

    war ein in Baden vielbeschäftigter Bildhauer.

    Sein Vater Lucian d.Ä. gründete in Hüfingen eine Mal- und Zeichenschule.

    Neben seinen Söhnen Franz und Luzian unterrichtete er dort u.a. die Brüder Heinemann und Rudolf Gleichauf.

    Franz wollte Bildhauer werden. Durch Vermittlung seines Onkels konnte er ab 1832 im Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt arbeiten.

    1837 hatten die beiden Brüder ein gemeinsames Atelier in Hüfingen. Sie schufen die Figurengruppe Die Donau mit Brigach und Breg.

    Ein Jahr später entstanden die Skulpturen am Eingangsportal der Karlsruher Kunsthalle.

    Prägend für Franz wurde seine (vom Haus Fürstenberg gesponserte) Italienreise 1842. Aus Portici brachte er die Tradition der Blumenteppiche mit nach Hause. Diese Tradition wurde in Hüfingen gepflegt und machte das Städtchen weit über die Baar hinaus berühmt.

    Franz Xaver Reich hat auch in Baden-Baden seine Spuren hinterlassen.

     

     

    Trinkhalle

    Trinkhalle Fries R

    Giebelrelief (Entwurf von Christian Lotsch), Ausführung F.X. Reich (1839-1842)

     

    In der Mitte des Reliefs steht eine Quellnymphe. Ihr nähern sich (li) die Kranken, die nach dem Genuss des heilenden Wassers, geheilt (re) von dannen ziehen.

     

    Amtshaus (heute Ärztehaus)

    SoStr47

    Portalstatuen Justitia (Schwert und Waage) und Lex (Gesetzestext und Schwörstab).

     

    Standbild des Großherzogs Leopold

    Eingeweiht am 20.09.1861 am Leopoldsplatz.

    Wurde 1940 im Rahmen der NS-Aktion Metallspende eingeschmolzen.

    db Baden Baden Leopoldsplatz 19301

     

    Fürstenbergdenkmal

    Am Hang des Herrenguts (Leopoldstr.) überlebte der Sohn des Fürsten Carl Egon III. einen Sturz vom Pferd. Aus Dankbarkeit ließ der Vater ein Schutzengel-Denkmal von F.X. Reich errichten.

    FBD R

     

     

     

    Literatur / Quellen:

    Wikipedia

    Kunstdenkmäler Badens, E.Lacroix, P.Hirschfeld, H.Niester, C.F.Müller, 1942

    AQUAE 08, Der Bildhauer Franz Xaver Reich und sein Wirken in Baden-Baden, Reiner Haehling von Lanzenauer

    Friedrich von Weech, Badische Biographien, 1891

    Badische Biographien - Franz Xaver Reich

    Postkarte

    WAW, eigenes Werk

  • Kalenderblatt 7. August 1883

    Kalenderblatt 7. August

    Am 7. August 1883 wurde Hans Gustav Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, der große Poet und Mensch, in Wurzen (Sachsen) geboren.

    Ringelnatz Kuttel

     

    Wenn ich zwei Vöglein wär,
    Und auch vier Flügel hätt,
    Flög die eine Hälfte zu dir.
    Und die andere, die ging auch zu Bett,
    Aber hier zu Haus bei mir.
  • Joachim Ringelnatz: Geburtsakt der Philosophie

    Geburtsakt der Philosophie

    Erschrocken schaut der Heide Schaf mich an,
    als säh's in mir den ersten Menschenmann.
    Sein Blick steckt an; wir stehen wie im Schlaf;
    mir ist, ich säh zum ersten Mal ein Schaf.

    Joachim Ringelnatz

     

    Schaf m KF

  • Nordschwarzwald

    Hugel und Wald

  • Heinrich Heine: Ich glaub' nicht an den Himmel

    Heinrich Heine - Ich glaub' nicht an den Himmel

    Ich glaub nicht an den Himmel,
    Wovon das Pfäfflein spricht;
    Ich glaub nur an dein Auge,
    Das ist mein Himmelslicht.
    Ich glaub nicht an den Herrgott,
    Wovon das Pfäfflein spricht;
    Ich glaub nur an dein Herze,
    ’nen andern Gott hab ich nicht.
    Ich glaub nicht an den Bösen,
    An Höll und Höllenschmerz;
    Ich glaub nur an dein Auge,
    Und an dein böses Herz.
     

    Heinrich Heine

     

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