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Geologie

  • Caldera und Krater des Vesuv

    Aufstieg zum Vesuv

     

    1 Vesuv TourPlan

    2 Vesuv Parkplatz

    3 Monte Somma R

    4 Geröll n

    5 Kraterrand klein

    6 Basalt

    7 W

    8 N R

    9 R

    10 Vesuv Krater Fumerole SO

    11 Vesuv Krater W

    12 Fürbitten

    13 Hang R

     

  • Geologie des Nordschwarzwalds

    Geognostische Karte der Umgegend von Baden-Baden, Rothenfels, Gernsbach und Herrenalb

  • 66 Millionen Jahre Klimageschichte - Neue Referenzkurve enthüllt Details der vier großen Klimaphasen seit dem Ende der Dinosaurier

    Neue Referenzkurve enthüllt Details der vier großen Klimaphasen seit dem Ende der Dinosaurier
     
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  • AstroGeo Podcast: Die Alpen

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  • Barbarossahöhle

    Die Barbarossahöhle, "Rottlebener Höhle"

    ist eine von zwei weltweit bekannten Anhydrithöhlen.
    Sie entstand durch Verkarstung von Sulfaten des Zechsteins, die im südlichen Kyffhäuser weit verbreitet sind.

    Hohlengang A R

    Nach ihrer Entdeckung im Dezember 1865, wurde die Rottlebener Höhle zur "Schauhöhle".

    Im ersten Jahr nach der Entdeckung waren schon 2.700 Besucher in der Höhle. Der Eintritt kostete 5 Silbergroschen.

    Noch vor der Einweihung des Kyffhäuserdenkmals bekam die Rottlebener Höhle 1895 ihre erste elektrische Beleuchtungsanlage und wurde in Barbarossahöhle umbenannt.

    Spektakulär sind die Gipsstrukturen, die scheinbar wie Blätter aus der Höhlendecke wachsen.

    Gips Wasser Reflektion Red

     

    Hohle Alabaster R

    Oben Gipslappen, rechts der Mitte Alabasterknollen (weiße Punkte)

     Hohle Wasser R

     Bilder: Willi Weishaupt

    Barb hohle Schichtfolge

     

    Höhlenausgang R

    Höhlenausgang

     

    Links:

     

  • Basalttuff

    Basalttuff

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  • Bauxit

    Bauxit

    Bauxit 10

  • Bernstein

    Kulturgeschichte des Bernsteins
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    Die Sonne ging auf über dem tropischen Regenwald. Es war schwül und heiß. 
     
    Die Raubmilbe saß auf einer jungen Kiefernadel und konzentrierte sich auf ihr Opfer. Eine Ameise, auf direktem Weg in ihr Verderben.
    Die Sonnenstrahlen wärmten die Milbe, die Ameise, aber auch den großen Harztropfen, der über den Insekten hing.

    Dann ging alles sehr schnell.

    Jahrmillionen lang lag unsere Milbe in ihrem transparenten Grab, von der Sonne getrocknet, vom Sand bedeckt, vom Fluss zum Meer gespült,

    und letztendlich von eiszeitlichen Gletschern nach Süden transportiert.

    Heute sehen wir sie im Museum für Naturkunde in Berlin wieder.

    Fliege und Milbe in Bernstein

     

    Die kleine Milbe und die Ameise lebten im Eozän - vor ca. 50 Millionen Jahren.

    Schon seit Jahrzehntausenden war es damals auf der Erde warm, die Polar-Regionen waren eisfrei. Auch in Osteuropa herrschten tropische Temperaturen. Die Bodentemperatur lag vor 55 Millionen Jahren bei 20°C, der Sauerstoffanteil der Atmosphäre bei 26 Vol% und der Kohlenstoffdioxidanteil bei 2.000 ppm. 25 Millionen Jahre später war die Bodentemperatur auf 18 °C gesunken und der CO2-Anteil auf 500 ppm zurückgegangen.

    Die ersten Laubbäume und Blütenpflanzen wuchsen auf der Erde.

    Raubkatzen, große Laufvögel, die ersten Ur-Pferde durchstreiften die Wälder, und Krokodile und Flusspferde lebten in und an den tropischen Gewässern des heutigen Europas.

    In der Grube Messel, einem Maarsee bei Darmstadt fand und findet man herausragend erhaltene Fossilien aus jener Zeit.

    Im Norden erstreckten sich damals weite Kiefernwälder, Palmen und Farne über eine Fläche, größer als das heutige Europa. 

    Kiefern gibt es schon seit dem Karbon (vor 360 Millionen Jahre). Sie wuchsen bis zu einer Höhe von 60 Meter himmelwärts. 

    Im Karbon betrug der Sauerstoffanteil der Luft über 30%, der CO2-Anteil 800ppm und die Bodentemperatur wie heute 14°C.
    In sumpfigen, hellen Lichtungen jagten damals riesige Libellen mit der Flügelspannweite eines heutigen Falken. 
    Aus dieser Zeit stammt auch der älteste, heute bekannte Bernstein. Er ist 310 Mio. Jahre alt und stammt aus den Steinkohlelagerstätten in Schottland.

    Die verschiedenen Kiefern, die man heute als Pinus succinifera  (Bernsteinkiefer) zusammenfasst, schieden, wie das unsere heutigen Bäume auch in geringerem Maße tun, unter Klimastress und bei Verletzungen, ein Baumharz aus, das zu Bernstein wurde.  

     

    Doliostrobus taxiformis

    Naturkundemuseum Braunschweig



    Bernstein ist ein aus mehreren Kohlenwasserstoffen zusammengesetztes fossiles Harz, erzeugt von Tausenden von Bäumen über Millionen von Jahren.

     

    Bernstein findet sich auf allen Kontinenten. Aktuell sind 200 Fundstellen / Lagerstätten (lt. Wikipedia) bekannt.

     

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernsteinvorkommen

     

    Bernstein findet man nie im entsprechenden Waldboden. Das Harz muss möglichst rasch bedeckt und über Flüsse ins Meer transportiert werden, sonst zerfällt es. 

     

    Vom Bernsteinwald kennen wir nur das Harz.

     

    Über Jahrmillionen existierten diese Wälder.

     

    Kopal bezeichnet ein "junges" Baumharz (< 1 Mio. J.). 

    Auch heute noch gibt es hunderte stark harzende Pflanzen in den Tropen. 

    Im Madagaskar-Kopal sind die Atombombenexplosionen von Hiroshima und Nagasaki nachweisbar. In einem ausgehärteter Kopal.

    Bernstein ist in allen Kulturen ein Glücksstein.

    In Mexiko schützt er vor dem bösen Blick, in der Dominikanischen Republik vor bösen Geistern.

    Seine antiseptische Wirkung war in Europa früh bekannt, sein Wohlgeruch beim Verbrennen von allen Kulturen geschätzt.

    Bernstein fasziniert seit Urzeiten die Menschen, sicherlich aufgrund seiner brillanten Farbgebung und seiner außergewöhnlichen Eigenschaften, aber auch, weil uns in den Einschlüssen (Inklusen) Pflanzenreste, eine Vielzahl von Insektenarten, Schuppen von Reptilien und Haare von Säugetieren ein facettenreiches Bild des damaligen Lebens vermitteln.

    image.png                       

     

    Bernsteintropfen waren "Lichtfallen im Wald" (W. Weitschat).

     

     

    Bernstein - Eigenschaften

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    Bernstein ist sehr weich, lässt sich leicht ritzen und bearbeiten, mit Sand wunderbar schleifen und mit Wolle glänzend polieren.

    Bernstein verbrennt mit einem aromatischen weihrauchähnlichen Geruch.

    Unter Luftabschluss (trockene Destillation) erhitzt, schmilzt Bernstein und lässt sich in drei Fraktionen aufteilen:

    - Bernsteinkolophonium 
    - Bernsteinöl (Succinol) 
    - Bernsteinsäure (+ Schwefelwasserstoff)

    Ab 400 °C zersetzt sich Bernstein irreversibel.

    Reibt man ihn z.B. mit einem wollenen Gewebe lädt er sich (negativ) auf.  
    Bernstein hat elektrostatische Eigenschaften und ist ein vorzüglicher Isolator. 
    Auf den Bernstein (gr. elektron) geht der im 17 Jhdt. von W.Gilbert geprägte Begriff der „Elektrizität“ zurück.

    Bernstein ist nahezu inert gegen aggressive Säuren wie Flußsäure; wird in Öl (Firnis) eingelegt weich und schwimmt in gesättigter Salzlösung.

    Spektakulär ist seine Färbung und Transparenz, die Facetten reichen vom reinen Weiß des schaumigen Bernsteins über ein helles Gelb, hin zu den bekannten Brauntönen, dann zum fluoriszierenden Blau, bis hin zum schlackeartigen Schwarz.

    Diese Variationen u.a. durch die Luftbläschen im Bernstein hervorgerufen. Im weißen Bernstein (der auch im Meer schwimmt) finden sich bis zu einer Million Bläschen pro mm3 (1 mm3 entspricht dem Volumen eines Stecknadelkopfes), die mit Luft oder Wasser gefüllt sind.

    Aufgrund seiner vielen Eigenschaften hat er auch viele Namen. 
    Mineralogisch wird er Succinit (lat. Succinum = Saft) genannt, die Griechen nannten ihn Elektron (ἤλεκτρον=hell, strahlend), die Germanen glesum oder glaere (Glas) und die Araber anbar, woraus sich das engl. Amber und das span. Ámbar entwickelte.
    Die deutsche Bezeichnung Bernstein geht auf das niederdeutsche “bernen” 
    (brennen, also Brennstein) zurück.

     

     

    Bernstein

     

    Kunstwerke von Menschenhand

     

     

    Bernsteinbär von Stolp

     

    Bernstein Pferdefigur aus Woldenberg Dobigniew in der Neumark

    Pferd aus baltischem Bernstein, Woldenburg, Neolithikum

     

    Bernsteinmuseum Sellin Pferd Neolithikum Bernsteinmuseum Sellin

     

    Diese zwei Ringe aus baltischem Bernstein wurden in der Basis eines Tempelturms des assyrischen Stadtgottes in Assur gefunden.

                                                                     Zwei Perlen aus baltischem Bernstein aus dem Perlenkissen unter der Ziqqurrat vo 

                                                                                                                                                              Baltische Bernsteinringe, ca. 1.600 v. Chr. LDA Sachsen-Anhalt/Juraj Lipták

     

    Im alten Ägypten war Bernstein kostbar und begehrter als Gold.

    Auf dem äußeren Sarg von Tutanchamun  lag ein Skarabäus aus schwarzem Bernstein aus dem Baltikum.

    Bernstein Skarabäus Tut ench Amun Grabbeilage

    Tutanchamuns Skarabäus, 14. Jhr.  v. Chr. Ägyptisches Museum, Kairo

     

    Dies ähnelt einer Halskette aus einem Hügelgrab in Schwarza (Thüringen).

     

     

    2002 wurde in Qatna (Syrien) in der Felsengruft ein kleiner Löwenkopf aus baltischem Bernstein gefunden.

     

     lion head Qatna Syria 14thC BC Caitlin Green
    Löwenkopf, ca. 14. Jhr. v. Chr.
     

    Bernstein schmückte Europas Elite in der Bronzezeit.

    Bronze Standarte Bernstein

    Miniatur-Standarte mit Bernsteineinlage, Dänemark, Nordische Bronzezeit, Nationalmuseum Kopenhagen

    Das picenische Elfenbein- und Bernsteinkästchen

    Ausgrabungen von 2018 auf dem Colle Ete, Belmonte Piceno, südlich von Ancona

    600 v. Chr. brachten ein Kästchen (16x10x8cm) aus Elfenbein und baltischem Bernstein zutage.

    Kästchen

    600 v. Chr.

    Kästchen (16x10x8cm) aus Elfenbein und baltischem Bernstein.

     

    Sphinx von Grafenbühl I

    Sphinx von Grafenbühl

    späte Hallstattzeit (500 v.Chr.) bei Asberg, Ludwigsburg

    Gesicht aus baltischem Bernstein

     

     

     

    Das Bernsteingesicht von Bernstorf

     

     

    BK 3D

    Bernsteinkette aus dem Hambacher Forst

     

     Im dänischen Ølby wurde Ende des 19. Jahrhunderts ein bronzezeitliches Frauengrab entdeckt.

    Die Frau lag in einem ausgehöhlten Baumstamm, trug eine wunderschöne Gürtelschnalle, einen Rock, an dem kleine Bronzeglöckchen klingelten und ein Oberarmband aus Bernstein mit einer blauen Glasperle, die aus Nippur (Mesopotanien) stammt.

    Grab mit Bernsteingaben 500

     

    Bernstein Mesopotanien I

     

    Es gab Bernsteinstraßen, alte Handelswege von der Nord- und der Ostsee nach Italien, zum schwarzen Meer und später bis nach Asien.

    Bernsteinrouten MGreifswald

    Deutsches Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten

    Seit dem 12. Jahrhindert galt in Ostpreußen das „Bernsteinregal“, eine vom Deutschen Ritterorden eingeführte Verordnung, die die Bevölkerung zwang, den gefundenen Bernstein an ihren Herrn abzuliefern, ansonsten drohte der Tod am Galgen. Erst im 19. Jahrhundert wurde dieses Gesetz erheblich gelockert.

    Martin Luther bekam von seinem Landesherrn weiße Bernsteine zur Herstellung eines Pulvers gegen seine Gallenbeschwerden geschenkt.

    Im Mittelalter boomte der Bernsteinverbrauch in Europa, die katholische Kirche benötigte Rosenkränze. Die Zunft der Paternostermacher entstand.

    1716 schenkte Friedrich Wilhelm I. dem russischen Zaren Peter dem Großen das Bernsteinkabinett. 

    Bernsteinkabinett 600

     

    Das Original ist verschollen, die Replik existiert in St.Petersburg. 

     

     

    Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in der Medizin eine besondere Eigenschaft des Bernsteins genutzt. Blut in Bernsteinschalen gerinnt wesentlich langsamer.

    Die ersten Transfusionsgeräte bestanden bis zur Erfindung besserer Materialien aus Pressbernstein.

    Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab man Babys kleine, aus Pressbernstein gefertigte Perlen als Zahnungshilfe.

    Bis 1998 produzierten zwei Firmen Bernsteinsalbe.

     

    Bildergalerie

    Sußblattgewachs Blute im Bernstein CAROLA RADKE MUSEUM FUR NATURKUNDE BERLIN AUSSCHNITT

    Süßblatt Blüte im Bernstein,© CAROLA RADKE / MUSEUM FÜR NATURKUNDE BERLIN (AUSSCHNITT)

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     NINON ROBIN HARVARDNJIT AUSSCHNITT

     © NINON ROBIN (HARVARD/NJIT) (AUSSCHNITT), Bärtierchen, 19. Mio. Jahre, Karibik

     

     ADRIENNE JOCHUM SENCKENBERG FORSCHUNGSINSTITUT UND NATURMUSEEN AUSSCHNITT

    © ADRIENNE JOCHUM / SENCKENBERG FORSCHUNGSINSTITUT UND NATURMUSEEN (AUSSCHNITT) Behaarte Schnecke, 99 Mio. Jahre, Myanmar

     

     

     

     

     

    bark beetle side view.jpg.6423488

    Stegastochlidus saraemcheana,Rindenkäfer,Burma, ca. 100 Mio. Jahre,© OREGON STATE UNIVERSITY (AUSSCHNITT)

     Zecke an Dinofeder DPA E.PeÄalver
    Zecke in Saurierfeder, Myanmar, 100 Mio. J. DPA

     

    Bernstein mit Oculudentavis Schädel

    Myanmar-Bernstein mit Oculudentavis-Schädel, 99 Millionen Jahre, Foto: Lida Xing/dpa

    https://www.n-tv.de/wissen/fundsache/Schaedel-von-Urvogel-steckt-in-Bernstein-article21633280.html

     

    Bernstein Schleimpilz Myanmar 100 Mio. ALEXANDER SCHMIDT GEORG AUGUST UNIVERSITÄT GÖTTINGEN UND SCIENTIFIC REPORTS AUSSCHNITT

    Schleimpilz, Myanmar, 100 Mio. J, ALEXANDER SCHMIDT, GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT GÖTTINGEN UND SCIENTIFIC REPORTS (AUSSCHNITT)

     

    Bernstein Baltisch 44 Mio. Fossile Spannerraupe ARTUR MICHALSKI AUSSCHNITT

    Spannerraupe, Baltisch, 44 Mio.J, ARTUR MICHALSKI (AUSSCHNITT)

     

    Vorderfuss einer Eidechse Dominikanische Republik 17 Mio J

    Vorderfuss einer Eidechse, Dominikanische Republik, 15-20 Mio. Jahre, DPA

     

                                                       Großer Brocken R
    Der größte erhaltene Baltische Bernstein, Gewicht: ca. 10 kg, Maße: 48x22x20 cm, Fundort: Rarwino bei Kamin, Polen, gefunden 1860, Eozän, 50 Mio. Jahre,
    Museum für Naturkunde Berlin

     

    Ensemble R

    Termite und andere Insekten, Baltischer Bernstein, 40 Mio. J.

     

    Spinne Chimerarachne yingi in Bernstein 100Mio Bo Wang

    Spinne, Chimerarachne yingi in Bernstein, 100Mio J., Bo Wang

    Bernstein Myanmar Insektenfarben II

    NANJING INSTITUTE OF GEOLOGY AND PALAEONTOLOGY (NIGPAS)

    Bernstein Myanmar Insektenfarben III

    NANJING INSTITUTE OF GEOLOGY AND PALAEONTOLOGY (NIGPAS)

     

    Die Bernsteinvorkommen in Zhangpu, China

    zeigen, dass im Klimaoptimum des Miozäns, der tropische Regenwald weit nach Norden reichte (24,2°N).

    Darüber berichten die Autoren um Bo Wang.

     

    https://advances.sciencemag.org/content/7/18/eabg0625

     
    F3.large

    Fig. 3 Representative inclusions in Zhangpu amber.

    (A) Feather. (B) Moss (Bryophyta: Anomodontaceae: Haplohymenium). (C) Flower (Fagales: Fagaceae). (D) Pseudoscorpion (Pseudoscorpiones). (E) Pill woodlouse (Isopoda). (F) Water mite (Acari: Hydrachnidia). (G) Springtail swarm (Collembola: Hypogastruridae: Ceratophysella). (H) Centipede (Chilopoda). (I) Harvestman (Opiliones). (J) Jumping spider (Araneae: Salticidae). (K) Snail (Gastropoda: Cyclophoridae). Scale bars, 1 mm (A, B, and E), 0.5 mm (C, D, G, H, J, and K), 0.2 mm (F), and 2 mm (I).

     

    Dass es lebendgebärende Schnecken bereits in der Kreidezeit gab, ist erst seit einem Fund 2021 in Myanmar bekannt.

     TINGTING YU AUSSCHNITT
     Land Schnecke Cretatortulosa gignens mit vier gerade geborenen  Schnecken
    © TINGTING YU (AUSSCHNITT)
     
     

    Willi Weishaupt

    Baden-Geotouren

     

    Literatur:

    • Das Bernsteingesicht von Bernstorf, Dr. Manfred Moosauer, aviso
    • Bernstein-Gold des Nordens, Rule von Bismarck, Wachholtz Verlag Neumünster
    • Spektrum.de

     

    Bildnachweis:

    • Museum für Naturkunde, Berlin
    • Deutsches Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten
    • Das Bernsteingesicht von Bernstorf, Dr. Manfred Moosauer, aviso
    • Palanga amber park museum (Litauen)
    • Wikipedia Commons

     

    Medien:

    Die Bernsteinstraße

    Arte

    https://www.youtube.com/watch?v=IZrPKwVSQG0&t=722s

     

    Bernstein NZZ

    https://www.youtube.com/watch?v=k-X9_LHx8N8&t=1670s

  • Bühlertal-Granit

    Bühlertal-Granit

    Bühlertal Granit

     

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  • Charles Lyell

    Geschichte der Geologie
    Charles Lyell
     
    Charles Lyell (1797-1875) war ein britischer Geologe
    und Vertreter des Aktualitätsprinzips.
     
     
     Titelbild von Lyells "Principles of Geology"
     
  • Das Nördlinger Ries

  • Der Oberrheingraben

    Der Oberrheingraben

     

    panorama burg eberstein

    Das Wetter heute in Baden:

    28 °C, heftige Niederschläge mit bis zu 1.200 mm Regen, CO2-Gehalt: 1.600 ppm

    Kommt Ihnen das merkwürdig vor?

    Sie haben recht, irgend etwas stimmt hier nicht und das Ganze wird erst plausibel, wenn man „heute“ durch „im Eozän“ ergänzt,  also eine Zeitepoche betrachtet, die vor ca. 54 Millionen Jahren ihren Anfang nahm.

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