Fliegende Blätter
hieß eine deutsche Wochenschrift, die von 1845 bis 1928 in München erschien.
Die einzelnen Ausgaben bestanden aus je acht, lange Zeit undatierten, Seiten und erschienen bald wöchentlich.
Die Künstler des Pinsels und der Feder gruppiert um die Verleger Braun&Schneider
Weitere Redakteure, gez. W.Busch 1862
Verleger und Mirarbeiter, gez.W.Busch
Veröffentlicht wurden Karikaturen, Gedichte und Erzählungen.
Besonders beliebt waren die „Serienhelden“. Typen, die das deutsche Bürgertum verkörperten.
Unter dem Pseudonym Gottlieb Biedermaier veröffentlichten A. Kußmaul und L. Eichrodt ihre Gedichte des „alten Dorfschulmeisters Samuel Friedrich Sauter“
ab 1855 in den Fliegenden Blättern.
Darunter waren auch Biedermann und Bummelmeier.
Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte, Schloß Rastatt -Bundesarchiv-
Quellen:
Wikipedia / common