Baden Geotouren                                                                   

Menschen & Werke

  • Hubert Sattler - Cadiz

    Hubert Sattler - Cadiz

  • Hubert Sattler - Der Tempel von Tulum in Yukatan (Mexiko)

    Hubert Sattler - Der Tempel von Tulum in Yukatan

  • Hubert Sattler - Köln am Rhein

    Hubert Sattler - Köln am Rhein

  • Carl Wuttke - Die Pyramiden von Gizeh 1906

    Carl Wuttke - Die Pyramiden von Gizeh 1906

  • David Roberts - Pyramiden von Gizeh

    David Roberts - Pyramiden von Gizeh

  • David Roberts - Herannahender Sandsturm in Gizeh

    David Roberts - Herannahender Sandsturm in Gizeh

  • David Roberts - Isis-Tempel auf der Insel Philae

    David Roberts - Isis-Tempel auf der Insel Philae

  • Robert Scott Lauder - David Roberts mit seinen orientalischen Souvenirs

    Robert Scott Lauder - David Roberts mit seinen orientalischen Souvenirs

  • David Roberts; Porträt, erschienen in der ersten Ausgabe von „Egypt & Nubia“, 1842

    David Roberts
    Porträt, erste Ausgabe von „Egypt & Nubia“, 1842

  • Porträt von Giovanni Belzoni von Jan Adam Kruseman, 1824

    Porträt von Giovanni Belzoni von Jan Adam Kruseman, 1824

  • Der abenteuerliche Simplicissimus

    Der abenteuerliche Simplicissimus

  • Der abenteuerliche Simplicissimus

    Der abenteuerliche Simplicissimus
    Titelblatt der Erstausgabe des Romans "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch"

  • Kalenderblatt 3.10.1847

    Kalenderblatt 3. Oktober 1847

    Am 3. Oktober 1847 wurde Eduard Richter,

    Geograph, Gletscherforscher, Historiker und Alpinist,

    in Mannersdorf am Leithagebirge geboren.

     

    Eduard Richter

    Theodor Mayerhofer

     

    ANNO –Historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften

     

  • Kalenderblatt 2. Oktober 1904

    Kalenderblatt 2. Oktober 1904

     

    Am 2. Oktober 1904 kündigte Lothar von Trotha den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts an.

     

    Aufruf an das Volk der Herero

     

    Ich, der große General der deutschen Soldaten, sende diesen Brief an das Volk der Herero. Die Hereros sind nicht mehr deutsche Untertanen. Sie haben gemordet und gestohlen, haben verwundeten Soldaten Ohren und Nasen und andere Körperteile abgeschnitten, und wollen jetzt aus Feigheit nicht mehr kämpfen. Ich sage dem Volk: Jeder der einen der Kapitäne an eine meiner Stationen als Gefangenen abliefert, erhält 1000 Mark, wer Samuel Maharero bringt, erhält 5000 Mark. Das Volk der Herero muß jedoch das Land verlassen.
    Wenn das Volk dies nicht tut, so werde ich es mit dem Groot Rohr dazu zwingen. Innerhalb der Deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auf sie schießen. Dies sind meine Worte an das Volk der Hereros.
    Der große General des mächtigen deutschen Kaisers.

    Dieser Erlaß ist bei den Appells der Truppen mitzuteilen mit dem Hinzufügen, daß auch der Truppe, die einen der Kapitänen fängt, die entsprechende Belohnung zuteil wird und das Schießen auf Weiber und Kinder so zu verstehen ist, daß über sie hinweggeschossen wird, um sie zum Laufen zu zwingen. Ich nehme mit Bestimmtheit an, daß dieser Erlaß dazu führen wird, keine männlichen Gefangenen mehr zu machen, aber nicht zu Grausamkeiten gegen Weiber und Kinder ausartet. Diese werden schon fortlaufen, wenn zweimal über sie hinweggeschossen wird. Die Truppe wird sich des guten Rufes des Deutschen Soldaten bewußt bleiben.

    der Kommandeur
    gez. v. Trotha, Generalleutnant

     

    Abschrift zu O.K. 17290 Osombo-Windembe, den 2. Oktober 1904
    Kommando der Schutztruppe.
    J.Nr. 3737

  • Bellotto, München

    Bernardo Bellotto Blick auf Munchen von Osten um 1765

    Bernardo Bellotto, Blick auf München von Osten, um 1765

  • Kurt Tucholsky, Gebet nach dem Schlachten

    Gebet nach dem Schlachten

     

    Kopf ab zum Gebet!

    Herrgott! Wir alten vermoderten Knochen

    sind aus den Kalkgräbern noch einmal hervorgekrochen.

    Wir treten zum Beten vor dich und bleiben nicht stumm.

    Und fragen dich, Gott:

    Warum-?

    Warum haben wir unser rotes Herzblut dahingegeben?

    Bei unserm Kaiser blieben alle sechs am Leben.

    Wir haben einmal geglaubt...Wir waren schön dumm...!

    Uns haben sie besoffen gemacht...

    Warum-?

    Einer hat noch sechs Monate im Lazarett geschrien.

    Erst das Dörrgemüse und zwei Stabsärzte erledigten ihn.

    Einer wurde blind und nahm heimlich Opium.

    Drei von uns haben zusammen nur einen Arm...

    Warum-?

    Wir haben Glauben, Krieg, Leben und alles verloren.

    Uns trieben sie hinein wie im Kino die Gladiatoren.

    Wir hatten das allerbeste Publikum.

    Das starb aber nicht mit...

    Warum-? Warum-?

    Herrgott!

    Wenn du wirklich der bist, als den wir dich lernten:

    Steig herunter von deinem Himmel, dem besternten!

    Fahr hernieder oder schick deinen Sohn!

    Reiß ab die Fahnen, die Helme, die Ordensdekoration!

    Verkünde den Staaten der Erde, wie wir gelitten,

    wie uns Hunger, Läuse, Schrapnells und Lügen den

    Leib zerschnitten!

    Feldprediger haben uns in deinem Namen zu Grabe getragen.

    Erkläre, dass sie gelogen haben! Lässt du dir das sagen?

    Jag uns zurück in unsre Gräber, aber antworte zuvor!

    Soweit wir das noch können, knien wir vor dir – aber leih uns dein Ohr!

    Wenn unser Sterben nicht völlig sinnlos war,

    verhüte wie 1914 ein Jahr!

    Sag es den Menschen! Treib sie zur Desertion!

    Wir stehen vor dir: Ein Totenbataillon.

    Dies blieb uns: Zu dir kommen und beten!

    Wegtreten!

     

     

    Theobald Tiger, Die Weltbühne, 07.08.1924, Nr. 32

  • Jan Brueghel der Ältere, Erzherzog Albert und Isabella besuchen das Kabinett eines Kunstmalers

     

    Jan Brueghel the Elder The Archdukes Albert and Isabella Visiting a Collectors Cabinet Walters II

    Jan Brueghel der Ältere,

    Erzherzog Albert und Isabella besuchen das Kabinett eines Kunstmalers, um 1622, Walters Art Museum

    Auf dem Tisch am Fenster steht Cornelis Drebbels Perpetuum Mobile, für das er 1598 ein Patent erhielt.

  • Jan Brueghel der Ältere - Großer Blumenstrauß in einem Holzgefäß

     

    Jan Brueghel the Elder The Archdukes Albert and Isabella Visiting a Collectors Cabinet Walters II

    Jan Brueghel der Ältere - Großer Blumenstrauß in einem Holzgefäß

  • Jan Brueghel der Ältere - Besuch auf dem Pachthof

     

    Jan Brueghel the Elder The Archdukes Albert and Isabella Visiting a Collectors Cabinet Walters II

    Jan Brueghel der Ältere -  Besuch auf dem Pachthof

  • Joseph Wenglein - Blick auf den Simssee im Frühling, um 1880

     

    Joseph Wenglein - Blick auf den Simssee im Frühling, um 1880

Go to top