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  • Zeitschrift „Gott will es!“, Ausgabe Juni 1910

    Zeitschrift „Gott will es!“, Ausgabe Juni 1910
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  • Uniformierung der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika

    Uniformierung der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika
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  • Uniformen der deutschen Schutztruppen für Südwest-Afrika

    Uniformen der deutschen Schutztruppen für Südwest-Afrika
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  • Uniformen der deutschen Schutztruppen für Ost-Afrika

    Uniformen der deutschen Schutztruppen für Ost-Afrika
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  • Togoland

    Togoland
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  • Soldaten des Ostasiatischen Expeditionscorps im September 1900 in Tientsin (Tianjin)

    Soldaten des Ostasiatischen Expeditionscorps im September 1900 in Tientsin (Tianjin)
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  • Soldaten der Vereinigten acht Staaten 1910 in China

     

    Soldaten der Vereinigten acht Staaten 1910 in China. Von links nach rechts: britischer Artillerist, amerikanischer Kavallerist, australischer Freiwilliger, indischer Wachtmeister, deutscher Gefreiter, französischer Marineinfanterist, österreichischer Maat, italienischer Bersaglieri, japanischer Infanterist.

  • Soldaten der Schutztruppe in afrikanischer Tropenlandschaft

    Soldaten der Schutztruppe in afrikanischer Tropenlandschaft
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  • Schutztruppenangehörigen vor der Verschifffung ins Einsatzgebiet im Jahr 1904

    Schutztruppenangehörigen vor der Verschifffung ins Einsatzgebiet im Jahr 1904
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  • Postkartengrüße aus Tsingtau

    Postkartengrüße aus Tsingtau

     

     

     

     
     
     
     
     
  • Polizei-Askari der Polizeitruppe Deutsch-Ostafrika ca. 1910

    Polizei-Askari der Polizeitruppe Deutsch-Ostafrika ca. 1910
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  • Paul von Lettow-Vorbeck (links) in einer Fotomontage mit Heinrich Schnee

     

    Paul von Lettow-Vorbeck (links) in einer Fotomontage mit Heinrich Schnee

     

  • Matrose der Kaiserlichen Marine im Tropenlandungsanzug um 1910

    Matrose der Kaiserlichen Marine im Tropenlandungsanzug um 1910
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  • Landschafts- und Kulturbild, im Vordergrunde Steppe und Ansiedler

    Landschafts- und Kulturbild, im Vordergrunde Steppe und Ansiedler
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  • Landschafts- und Kulturbild, im Vordergrunde Negerhütten* und Trägerkarawane der deutschen Schutztruppe. (*Originalbeschreibung von 1911)

    Landschafts- und Kulturbild, im Vordergrunde Negerhütten* und Trägerkarawane der deutschen Schutztruppe. (*Originalbeschreibung von 1911)
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  • Kreuzer SMS Emden vor Madras

    Kreuzer SMS Emden vor Madras
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  • Kolonisation, 1492–2008

    Kolonisation, 1492–2008
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  • Kolonien in Afrika (1914)

    Kolonien in Afrika (1914)
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  • Kalenderblatt 2. Oktober 1904

    Kalenderblatt 2. Oktober 1904

     

    Am 2. Oktober 1904 kündigte Lothar von Trotha den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts an.

     

    Aufruf an das Volk der Herero

     

    Ich, der große General der deutschen Soldaten, sende diesen Brief an das Volk der Herero. Die Hereros sind nicht mehr deutsche Untertanen. Sie haben gemordet und gestohlen, haben verwundeten Soldaten Ohren und Nasen und andere Körperteile abgeschnitten, und wollen jetzt aus Feigheit nicht mehr kämpfen. Ich sage dem Volk: Jeder der einen der Kapitäne an eine meiner Stationen als Gefangenen abliefert, erhält 1000 Mark, wer Samuel Maharero bringt, erhält 5000 Mark. Das Volk der Herero muß jedoch das Land verlassen.
    Wenn das Volk dies nicht tut, so werde ich es mit dem Groot Rohr dazu zwingen. Innerhalb der Deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auf sie schießen. Dies sind meine Worte an das Volk der Hereros.
    Der große General des mächtigen deutschen Kaisers.

    Dieser Erlaß ist bei den Appells der Truppen mitzuteilen mit dem Hinzufügen, daß auch der Truppe, die einen der Kapitänen fängt, die entsprechende Belohnung zuteil wird und das Schießen auf Weiber und Kinder so zu verstehen ist, daß über sie hinweggeschossen wird, um sie zum Laufen zu zwingen. Ich nehme mit Bestimmtheit an, daß dieser Erlaß dazu führen wird, keine männlichen Gefangenen mehr zu machen, aber nicht zu Grausamkeiten gegen Weiber und Kinder ausartet. Diese werden schon fortlaufen, wenn zweimal über sie hinweggeschossen wird. Die Truppe wird sich des guten Rufes des Deutschen Soldaten bewußt bleiben.

    der Kommandeur
    gez. v. Trotha, Generalleutnant

     

    Abschrift zu O.K. 17290 Osombo-Windembe, den 2. Oktober 1904
    Kommando der Schutztruppe.
    J.Nr. 3737

  • Kalenderblatt 15. November 1884

    Kalenderblatt 15. November 1884

    Am 15. November 1884 trafen sich in Berlin auf Einladung Otto von Bismarcks die Vertreter der europäischen Länder,

    der USA und des Osmanisches Reiches,

    um eine einvernehmliche Aufteilung Nord-, aber vor allem Zentral-Afrikas und der Kongo-Region, zu erreichen.

    Bei dieser, als "Kongokonferenz" bekannten Maklerei,

    erhielt Leopold II., König von Belgien und einer der reichsten Männer Europas, das gesamte Gebiet der heutigen Republik Kongo, als seine private Kolonie.

    Leopold II. investierte keinen belgischen Francs in den Aufbau staatlicher Strukturen. Stattdessen beutete er seinen Freistaat, zwanzigmal so groß wie sein heimisches Königreich, brutal aus.

    Elfenbein und Kautschuk waren begehrt.

    Wenn die Afrikaner zu wenig Kautschuk lieferten, schnitten ihnen die Belgier oder deren Söldner, die Hände ab.

    Innerhalb von 30 Jahren starb die Hälfte der Einwohner.

     

     

    15. November 1908

    als der Völkermord durch amerikanische und europäische Veröffentlichungen publik wurde,

    verkaufte Leopold II. seine Kolonie an den belgischen Staat.

    50 Millionen belgische Francs bekam er dafür.

    Belgien übernahm auch Schulden von 45 Millionen für bereits begonnene Bauprojekte und weitere Schulden über 100 Millionen belgische Francs.

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