Baden Geotouren                                                                   

 

Adolf Lüderitz (1834-1886), deutscher Großkaufmann und erster Landbesitzer in Deutsch-Südwestafrika

 

 

„Die neue Crinoline. Bismarck schneidert der unwilligen Germania einen modischen Kolonialreifrock.“

 

 

Bismarck mit seinen „Reichshunden“ Tyras II und Rebecca in Friedrichsruh, 6. Juli 1891

 

 

Otto Fürst von Bismarck, Gemälde von Franz von Lenbach, 1894

 

 

Otto von Bismarck als 18-jähriger Student in Göttingen (Miniatur von Philipp Petri, 1833)

 

 

Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg

 

 

Anna Dorothea Therbusch - Friedrich Wilhelm II.

 

 

Selbstbildnis Friedrich Wilhelms I., ca. 1737

 

 

Friedrich Wilhelm I. (Porträt von Samuel Theodor Gericke, 1713)

 

 "Härnse,
jetz wär ich Sie nämlich nu ooch balde ungemiedlich!
 

 Postkarte zum Boxeraufstand mit der Darstellung der an der Niederschlagung beteiligten Staaten

 

 

Soldaten der Vereinigten acht Staaten 1910 in China. Von links nach rechts: britischer Artillerist, amerikanischer Kavallerist, australischer Freiwilliger, indischer Wachtmeister, deutscher Gefreiter, französischer Marineinfanterist, österreichischer Maat, italienischer Bersaglieri, japanischer Infanterist.

Kalenderblatt 3. Oktober 1847

Am 3. Oktober 1847 wurde Eduard Richter,

Geograph, Gletscherforscher, Historiker und Alpinist,

in Mannersdorf am Leithagebirge geboren.

 

Eduard Richter

Theodor Mayerhofer

 

ANNO –Historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften

 

Kalenderblatt 2. Oktober 1904

 

Am 2. Oktober 1904 kündigte Lothar von Trotha den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts an.

 

Aufruf an das Volk der Herero

 

Ich, der große General der deutschen Soldaten, sende diesen Brief an das Volk der Herero. Die Hereros sind nicht mehr deutsche Untertanen. Sie haben gemordet und gestohlen, haben verwundeten Soldaten Ohren und Nasen und andere Körperteile abgeschnitten, und wollen jetzt aus Feigheit nicht mehr kämpfen. Ich sage dem Volk: Jeder der einen der Kapitäne an eine meiner Stationen als Gefangenen abliefert, erhält 1000 Mark, wer Samuel Maharero bringt, erhält 5000 Mark. Das Volk der Herero muß jedoch das Land verlassen.
Wenn das Volk dies nicht tut, so werde ich es mit dem Groot Rohr dazu zwingen. Innerhalb der Deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auf sie schießen. Dies sind meine Worte an das Volk der Hereros.
Der große General des mächtigen deutschen Kaisers.

Dieser Erlaß ist bei den Appells der Truppen mitzuteilen mit dem Hinzufügen, daß auch der Truppe, die einen der Kapitänen fängt, die entsprechende Belohnung zuteil wird und das Schießen auf Weiber und Kinder so zu verstehen ist, daß über sie hinweggeschossen wird, um sie zum Laufen zu zwingen. Ich nehme mit Bestimmtheit an, daß dieser Erlaß dazu führen wird, keine männlichen Gefangenen mehr zu machen, aber nicht zu Grausamkeiten gegen Weiber und Kinder ausartet. Diese werden schon fortlaufen, wenn zweimal über sie hinweggeschossen wird. Die Truppe wird sich des guten Rufes des Deutschen Soldaten bewußt bleiben.

der Kommandeur
gez. v. Trotha, Generalleutnant

 

Abschrift zu O.K. 17290 Osombo-Windembe, den 2. Oktober 1904
Kommando der Schutztruppe.
J.Nr. 3737

 

Florenz: ein Aquarell des 21-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy, 1830

 

Felix Mendelssohn Bartholdy, Gemälde von Wilhelm Hensel 1847

 

Christoph Willibald Ritter von Gluck, gemalt von Joseph Siffred Duplessis (1775)

 

Antonio Salieri, Öl auf Leinwand von Willibrord Joseph Mähler

 

Thomas Gainsborough - Johann Christian Bach

 

Ludwig van Beethoven (1770–1827), Gemälde von Joseph Karl Stieler, 1820

 

Joseph Haydn (1732–1809), Ölgemälde 1791 von Thomas Hardy

 

Barbara Krafft - Posthumes Porträt von Wolfgang Amadeus Mozart

Bernardo Bellotto Blick auf Munchen von Osten um 1765

Bernardo Bellotto, Blick auf München von Osten, um 1765

 

Kurt Tucholsky (rechts), 14-jährig mit seinen Geschwistern Ellen und Fritz (1904)

 

Umschlag der Weltbühne vom 12. März 1929

Gebet nach dem Schlachten

 

Kopf ab zum Gebet!

Herrgott! Wir alten vermoderten Knochen

sind aus den Kalkgräbern noch einmal hervorgekrochen.

Wir treten zum Beten vor dich und bleiben nicht stumm.

Und fragen dich, Gott:

Warum-?

Warum haben wir unser rotes Herzblut dahingegeben?

Bei unserm Kaiser blieben alle sechs am Leben.

Wir haben einmal geglaubt...Wir waren schön dumm...!

Uns haben sie besoffen gemacht...

Warum-?

Einer hat noch sechs Monate im Lazarett geschrien.

Erst das Dörrgemüse und zwei Stabsärzte erledigten ihn.

Einer wurde blind und nahm heimlich Opium.

Drei von uns haben zusammen nur einen Arm...

Warum-?

Wir haben Glauben, Krieg, Leben und alles verloren.

Uns trieben sie hinein wie im Kino die Gladiatoren.

Wir hatten das allerbeste Publikum.

Das starb aber nicht mit...

Warum-? Warum-?

Herrgott!

Wenn du wirklich der bist, als den wir dich lernten:

Steig herunter von deinem Himmel, dem besternten!

Fahr hernieder oder schick deinen Sohn!

Reiß ab die Fahnen, die Helme, die Ordensdekoration!

Verkünde den Staaten der Erde, wie wir gelitten,

wie uns Hunger, Läuse, Schrapnells und Lügen den

Leib zerschnitten!

Feldprediger haben uns in deinem Namen zu Grabe getragen.

Erkläre, dass sie gelogen haben! Lässt du dir das sagen?

Jag uns zurück in unsre Gräber, aber antworte zuvor!

Soweit wir das noch können, knien wir vor dir – aber leih uns dein Ohr!

Wenn unser Sterben nicht völlig sinnlos war,

verhüte wie 1914 ein Jahr!

Sag es den Menschen! Treib sie zur Desertion!

Wir stehen vor dir: Ein Totenbataillon.

Dies blieb uns: Zu dir kommen und beten!

Wegtreten!

 

 

Theobald Tiger, Die Weltbühne, 07.08.1924, Nr. 32

 

Bernardo Bellotto - Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke

 

Bernardo Bellotto - Dresden vom rechten Elbufer oberhalb der Augustusbrücke

 

Bernardo Bellotto - Piazza della Signoria in Florenz

 

Bernardo Bellotto - Venezianisches Capriccio mit Ansicht von Santa Maria dei Miracoli

 

Bernardo Bellotto -   Der Bucintoro

 

Bernardo Bellotto - Architekturfantasie mit venezianischem Edelmann

 

Lovis Corinth - Inntal-Landschaft,1910

 

Bernardo Bellotto - Ansicht von München, Das Brückentor und die Isar, München von Heidhausen aus gesehen

 

Joseph Wenglein - Josef Wenglein - Landschaft mit Viehherde

 

Joseph Wenglein - Kalksteinsammlerinnen im Isarbett, 1883

 

Joseph Wenglein - Blick auf den Simssee im Frühling, um 1880

 

Jan Brueghel the Elder The Archdukes Albert and Isabella Visiting a Collectors Cabinet Walters II

Jan Brueghel der Ältere -  Besuch auf dem Pachthof

 

Jan Brueghel the Elder The Archdukes Albert and Isabella Visiting a Collectors Cabinet Walters II

Jan Brueghel der Ältere - Großer Blumenstrauß in einem Holzgefäß

Dante alighieri

Theodor Fontane (1883), Gemälde von Carl Breitbach

 

Jan Brueghel the Elder The Archdukes Albert and Isabella Visiting a Collectors Cabinet Walters II

Jan Brueghel der Ältere,

Erzherzog Albert und Isabella besuchen das Kabinett eines Kunstmalers, um 1622, Walters Art Museum

Auf dem Tisch am Fenster steht Cornelis Drebbels Perpetuum Mobile, für das er 1598 ein Patent erhielt.

Kalenderblatt 20. September 1898

 

Am 20. September 1898 starb Heinrich Theodor Fontane,

Apotheker, Journalist und Schriftsteller.

in Berlin.

 

Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache.

Romane und Erzählungen.

 

Georg Friedrich Kersting Fontane 23 Jahe

Georg Friedrich Kersting, Fontane im Alter von 23 Jahren

Dante alighieri

Fra Angelico - Christus wird auf dem himmlischen Gericht verherrlicht

Dante alighieri

Fra Angelico - Die Vorgänger Christi mit Heiligen und Märtyrern

Dante alighieri

Fra Angelico - Thronende Jungfrau mit Kind und zwölf Engeln

Dante alighieri

Fra Angelico - Die hll. Cosmas und Damian und ihre Brüder werden gekreuzigt, gesteinigt und mit Pfeilen beschossen

Dante alighieri

Fra Angelico - Die hll. Cosmas und Damian und ihre Brüder überleben den Marterpfahl

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