Baden Geotouren                                                                   

Geologie

  • Dinosaurierfährten von Obernkirchen

    Dinosaurierfährten von Obernkirchen

    auf dem Bückeberg in Niedersachsen

     

    In den Oberkirchener Sandsteinbrüchen gibt es eine Vielzahl von Fußabdrücken verschiedener Theropoden (Raptoren) und in einer zweiten Schicht, die verschiedener Iguanodonten. Über 2.700 Fußabdrücke wurden identifiziert.

    Sie sind etwa 140 Millionen Jahre alt.

    Damals breitete sich hier eine Lagune aus.

     
    Wellen
     
     
    Spurenebene Abbruchkante Wald
     
     
    Dinofussabdücke vor Tümpeln
     
     
    A Schautafel Vom Strand zum Meer NS
     
     
    B Schautafel Verhalten in Stein NS
     
     
    C Schautafel Vom Schlamm zum Sandstein
     
     
    Hundepfoten
     
     
  • Doggerland - Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies der Nordsee

    Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies der Nordsee

     

  • Dunit-Fragment in Basalt

    Neuzugänge in der Gesteinssammlung

    Dunit-Fragment in Basalt

     
    P1080617 1024x683 1000x667
     
     Olivin, Einschluss in Olivin-Tholeiit, Vogelsberg
     
     
  • Eisenoolith

    Eisenoolith

    P1090399

    Eisenoolithdes Dogger
    Salzgitter
  • Eklogit

    Eklogit

    Eklogit 1

    Fundort:                 Fichtelgebirge, Weißenstein bei Stammbach
    Mineralbestand:  roter Pyrop und grüner Pyroxen (Omphacit)
    Alter:                      Unterdevon, 390 Mio Jahre
  • Erdgeschichte Marokkos

    Naturwunder des Maghreb

    Expedition durch die Erdgeschichte Marokkos

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Exkursion durch die Wutachschlucht

  • Fels bei Ebersteinburg

    Felsformation

    Fels bei Ebersteinburg

  • Felsen aus Porphyr-Konglomerat

    Felsen aus Porphyr-Konglomerat

    Felsen aus Rotliegend Fanglomerat

    Senke von Baden-Baden, Ebersteinburg, unterhalb der Ruine Alt-Eberstein

  • Felsformation Wadi Rum, Jordanien

    WR Hausfelsen

    Wadi Rum, Jordanien

  • Forbach-Granit

    Forbach-Granit

    P1090355

  • Fossilien aus dem Oberen Muschelkalk

    Fossilien aus dem Oberen Muschelkalk

    Fosslilien aus dem Oberen Muschelkalk

  • Fossilien der Trias

  • Friesenberg-Granit

    Friesenberg-Granit

    Friesenberg Granit 1

  • Friesenberg-Granit

    Friesenberg-Granit

    Friesenberg Granit 2

  • Gediegenes Kupfer

    Gediegenes Kupfer

    P1090054 1024x833

  • Geologie der Senke von Baden-Baden

    Geologie der Senke von Baden-Baden

    SBB
     ©Regierungspräsidium Freiburg, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau
    Download am  23.04.2018
  • Geologie der Thermalquellen von Baden-Baden

    Geologie der Thermalquellen von Baden-Baden

     

    Der Florentiner Berg besteht aus einer Serie von Sandsteinen, Konglomeraten und Arkosen mit dazwischen eingeschalteten Schiefertonen.
    Auf Störungen in den oberkarbonischen Schichten steigt Thermalwasser auf, das in Quellen und Stollen gefasst wird.
     

    Thermalquellen von Baden Baden

     

    In einer tektonischen Störungszone, der Hauptthermalstörung, steigt das Thermalwasser auf verschiedenen Klüften und mit unterschiedlichen Temperaturen auf und bildet 30m über der Talsohle eine Reihe von Quellen. In der Talsohle selbst tritt kein Thermalwasser aus.

    Das bedeutet, dass die Hauptthermalstörung abgedichtet ist.

    Früher bildeten die Quellen rund 20 verschiedene natürliche Austritte.

    1606 unterschied Johann Matthaeus Heuss die Quellaustritte:

    Ursprungquelle, Brühquelle, Judenquelle, Ungemachquelle, Höllquelle, Murquelle, Fettquelle, Büttquelle und 3 Quellen zum Kühlen Brunnen.


    Die heißeste Quelle ist die Höllquelle mit 68,9 Grad, sie ist auch die Quelle mit dem höchsten Austritt.

     1868-71 wurden durch Robert Gerwig, dem späteren  Erbauer der Schwarzwaldbahn, die Quellaustritte neu gefasst und in zwei Stollen gesammelt.

     

    Thermalquellen am Florentiner Berg

     

    Am Schlossberg wurden 1967 zwei Bohrungen niedergebracht, die 60 Grad heißes Thermalwasser erschlossen. Das Wasser fließt in einer 630m langen Leitung zum Friedrichsbad.

    Schon 1856/57 hatte eine missglückte Steinkohlenbohrung bei Oos in 245m Tiefe salziges Wasser erbracht, das im Bohrloch arthesisch aufstieg.

    Die Quellen fördern pro Tag 1,7 Tonnen NaCl und 40 kg LiCl.

    Die Temperatur und Konzentration ist unverändert, was Messreihen seit 1894 belegen.

    In der Umgebung von Baden-Baden liegt die geothermische Tiefenstufe bei 19-20m je Grad Temperaturerhöhung. Das bedeutet, dass das Thermalwasser aus einer Tiefe von 1200-1500m stammt.

    Das Tertiär im Oberrheingraben ist hier 1200m mächtig. So stammt der Mineralgehalt der Wasser vermutlich aus den Schichten des Tertiär.

    Das Alter der Thermalquellen ist unbekannt, da keine älteren Sinterablagerungen bekannt sind.

    Vermutlich entstanden die Thermalquellen infolge der spätpleistozänen Tektonik, als der Schwarzwald einen starken Aufstieg erfuhr.

    Robert Wilhelm Bunsen hat 1861 die Elemente Rubidium und Cäsium im Thermalwasser nachgewiesen

    Nachdem die Alemannen die römischen Thermalbäder zerstört hatten, bildete sich ein mächtiger Quellsinterhügel aus Aragonit, untergeordnet Kalkspat und Kieselsinter.

    Der Sinterhügel wurde 1869/70 bei Bau des Friedrichsbades abgetragen.

     

     

    Thermalstollen im Quellenbereich

     

    Quelle:
    Rudolf Metz: Mineralogisch-landeskundliche Wanderungen im Nordschwarzwald,
    20.Sonderheft der Zeitschrift DER AUFSCHLUSS, 1971
     
    Jürgen Herrmann 2016

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  • Geologie des Murgtals

    Geologie des Murgtals

    Neu Eberstein 6

      Themen der Exkursion

    • Grundgebirge im Murgtal - Gneisanatexit, Schiefer und Glimmerschiefer bei Gaggenau.
    • Die Wirtschafts- und Besiedelungsgeschichte des Murgtals.
    • Enwicklung der Flößerei - Nutzung der Wasserkraft - Verkehrswege der Murgtalstraße und Murgtalbahn.
    • Die Geschichte der Murgschifferschaft und der Papierindustrie.
    • Flussgeschichte der Murg
    • Das Grundgebirge im Murgtal - Der Rappenriß-Granulit bei Schwarzenberg.
    • Kloster Reichenbach.
    • Gneisanatexite bei Baiersbronn.

    Touren und Themen nach METZ, R. (1977): Mineralogisch-landeskundliche Wanderungen im Nordschwarzwald,
    besonders in dessen alten Bergbaurevieren. - Lahr (Schauenburg)
     

     

     

  • Geologie des Nordschwarzwälder Grundgebirges

    Geologie des Nordschwarzwälder Grundgebirges

    Steinbruch im Seebach Granit 1024

    Steinbruch im Seebach-Granit

     

    Themen der Exkursion

    • Grundzüge der Geologie des Schwarzwalds
    • Oberkarbonische Intrusionen im Nordschwarzwälder Granitgebiet
    • Geologie des variskischen Grundgebirges: Wir besuchen Geotope und Aufschlüsse im Bühlertal, Achertal, Seebachtal und am Omerskopf
    • Die Gesteine des Nordschwarzwälder Grundgebirges: Bühlertal-Granit, Seebach-Granit, Oberkirch-Granit, Gneisanatexite am Omerskopf, sowie permische Rhyolithe

     

    Bühlertal Granit 800Bühlertal-Granit

     

    Sehenswürdigkeiten und Stationen imAusflugsgebiet

    • Wir reisen durch das Bühlertal, erfahren etwas über die Stadt Bühl, besuchen das Hirschbachtal, die Gertelbachfälle sowie den Wiedenfelsen und den Immenstein
    • Im Achertal gehts nach Kappelrodeck, zu den Bürstensteinfelsen, und zu verschiedenen Aufschlüssen in permischen Rhyolithen (Rhyolithe im Simmersbachtal, Rappenschrofen-Rhyolith, Sesselfelsen-Rhyolith)
    • Weitere Sehenswürdigkeiten im Exkursionsgebiet: Ottenhöfen, die Ruine Bosenstein, das Unterwassertal, Edelfrauengrab, Karlsruher Grat (Gottschläg-Rhyolithe), der Ort Seebach (Seebach-Granit), Illenau, Sasbach, Brandmatt, das Brigittenschloss und die Burg Hohenrod

     

    Rudolf Metz: Das Grundgebirge des Nordschwarzwalds

     

     

    Gneisanatexit 2 kleinGneisanatexit  vom Omerskopf

     

    Touren und Themen nach METZ, R.(1977): Mineralogisch-landeskundliche Wanderungen im Nordschwarzwald,
    besonders in dessen alten Bergbaurevieren. - Lahr (Schauenburg)

     

     

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