Baden Geotouren                                                                   

Geologie

  • Jahrestagung des Oberrheinischen Geologischen Vereins in Braunschweig

     OGV Mitteilungen 002

  • James Dwight Dana

    Geschichte der Geologie
    James Dwight Dana

    James Dwight Dana (1813-1895) war ein amerikanischer Geologe
    und früher Vertreter der Kontraktionstheorie und Geosynklinaltheorie

     

  • James Hutton

    Geschichte der Geologie
    James Hutton
     
    James Hutton (1726-1797) war ein schottischer Naturforscher,
    Mitbegründer der modernen Geologieund Verfechter des Aktualismus.
     
     
  • Jungsteinzeit am Oberrhein

    Fund einer jungsteinzeitlichen Speerspitze in Achern

  • Karl Ernst Adolf von Hoff

    Geschichte der Geologie
    Karl Ernst Adolf von Hoff
     
    Karl Ernst Adolf von Hoff (1771-1835) war ein deutscher Naturforscher
    und Geologe und Begründer des Aktualitätsprinzips.
     
     
  • Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn (1755 - 1830)

    Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn (1755 - 1830)


    220px Carl Freiherr von Draiswar Hofkommissar für die Eingliederung des Breisgaus in das Großherzogtum Baden, großherzoglicher, badischer geheimer Rat, Oberhofrichter und Vater des Laufrad-Erfinders Karl Drais.
    In seiner Schrift zur National-Oeconomie beschreibt er Bergbauversuche und erläutert die Geologie Badens:

     

    Das Gebirg, in welchem der altbadische Bergbau sich befindet, ist mittäglich eingeschlossen von der großen Beugung des Rheins am Oberamt Röteln.

    Die alpenähnlichen Berge des Schwarzwaldes begrenzen dasselbe von der Morgen-Seite an ihrem Abhang gegen Westen.
    An das Grundgebirg des Granits legt sich das Erzgebirg in sanfter Verflachung an, und ist  von mehreren Thälern durchzogen.
    Die Gebirgsart ist Gneis, Hornsteinschiefer, Jaspis mit Quarz-Erhöhungen, worin die ganzen und halben Metalle mineralisirt gefunden werden.
    Auf der Abendseite dieses Erzgebirgs schieben sich an ihm die Flözgebirge hinauf, die gegen des Rheinthals Ebene hin wieder absteigen, aber noch nicht sich verlieren, indem sie jenseits des  Stromes - der sie nur, als er sein Bett einnahm, durchrissen hat - sich fortsetzen.
    Thon, Sandsteinflöze, hohe Kalkgebirge sind die obersten Lager derselben; unter ihnen befinden sich Flöze von Thonschiefer, Kalkstein- und Allaunschiefer, auch Stinkstein; unter diesen, mächtige Lager von blauem Ton; noch tiefer Gipslager, welche gegen das Erzgebirg ganze Gipsgebirge bilden.
    Darunter hat man salzhaltige und einen Schwefelleber-Geruch führende Wasser verspürt.
    In diesem Flözgebirg wurden bisher Marmor, gute Sandsteine, Steinkohlenspuren, Alaunschiefer, Gips, Kalchspath und Kalchstein, alle Arten Thon, Kieselsan, Gold im Rheinsand, Eisenbohnerze, salzhaltige und mineralische, kalte und warme Wasser,  gefunden - Gewinn genug.
    Daß aber auch das Erzgebirg, welch eingesprengte Metalle uns wirklich liefert, fortgesetzte edle Gänge führe, die nach bergmännischer Sprache, im Hangenden und Liegenden ihr rechtes Verhältnis haben; und daß sich die Gänge in der Teufe (Tiefe) veredeln - haben die Bergverständigen wahrgenommen, und daraus auf gute Aussichten geschlossen.
    Hierzu kam, schon für die damalige Betrachtung, daß in der altbadischen Nachbarschaft - wo man dieselben Mineralien und Fossilien in derselben Gebirgsart findet - längst ein beträchtlicher Bergbau mit Glück betrieben wurde.
    So im Vorderöstereichischen, beim Städtchen Todtnau, wo Silber, Blei und Kupfererze brechen; so im Münsterthal und im Hofsgrund.
    Zu Grunern bei Heitersheim und im Glotterthal, zwischen Freiburg und Emmendingen, also im nehmlichen Bergrevier, hat man Salzquellen verspürt.
    Im Fürstenbergischen aber baute man seit Jahrhunderten, und zwar mit Ausbeute, auf gewachsenes Silber, wie auf weisse und rothe Gülden (reichhaltigere Silbererze) auf Glas-, Kupfer- und Blei-Erze.

  • Kiesel an der Ostseeküste

    Gerölle
     
    Kiesel I

    Kiesel, Ostsee

     

    Wallsteine

    Museum, Kloster Ribnitz

     

     

  • Kleine Stubbenkammer (Rügen, Deutschland)

    Kleine Stubbenkammer (Rügen, Deutschland)

  • Kreidefelsen von Rügen

    Kreidefelsen von Rügen

  • Kugelsandstein

    Kugelsandstein

    P1090409

    Nordschwarzwald

  • Lawrence Schlucht I. Wadi Rum Jordanien

    Lawrence_Schlucht_I.jpg

    Lawrence Schlucht I, Wadi Rum, Jordanien

     

  • Lawrence Schlucht, Wadi Rum, Jordanien

    LawTal.jpg

    Lawrence Schlucht, Wadi Rum, Jordanien

  • Leisberg-Porphyr

    Leisberg-Porphyr

     Senke von Baden-Baden, Lichtental, Steinbruch am Leisberg

  • Limburgit

    Limburgit

    p1080674 1024x683

  • Löss

    Lössablagerungen am Schwarzwaldrand

    P1090618

     

    P1090620

     

    P1090626

  • Lössablagerungen in der Vorbergzone

    Löss in der Vorbergzone bei Baden-Baden
     
    Auf dem Höhepunkt der Würm-Eiszeit wurden am Grabenrand und an den Vorbergen des Schwarzwalds mächtige Lössdecken und Flugsande angeweht. Auch an mehreren Stellen in der Sohle des Oostals haben sich Lösslehmdecken erhalten, so am Südrand des Hardbergs und bei der Aumatt.
     
    Baden-Baden, Baugrube an der Alemannenstraße, November 2016

    P1080798 1024x683

    Gleichförmiger, nicht stratifizierter Löss am Hardberg unterhalb der Stadtklinik
  • Mars, Jezero-Krater

    Mars
    Mars, Jezero-Krater
    (Bild: NASA/JPL-Caltech/ASU)
  • Melaphyr

    Melaphyr

    P1080709 1024x683 1000x667

     

    Melaphyr

  • Migmatite der Omerskopf-Gneisscholle im Nordschwarzwald

    Migmatite der Omerskopf-Gneisscholle
     
    Die Migmatite (Anatexite) am Omerskopf bilden eine der vier tektonischen Baueinheiten des Nordschwarzwalds.

    Im späten Neoproterozoikum vor 650 - 550 Millionen Jahren hatte sich am Rand von Gondwana und Baltica im Verlauf der Cadomischen Orogenese (auch Assyntische O.) ein Akkretionsgebirge entwickelt.

    Im Altpaläozoikum wurde das Cadomische Gebirge bis auf den Gneissockel abgetragen.
    Im Jungpaläozoikum kam es im Verlauf der Variskischen Gebirgsbildung zu einer anatektischen Aufschmelzung der Gneise.
     
     
    Omerskopf1
    Die Gneisanatexite am Omerskopf grenzen mit tektonischen Kontakten an die Granitplutone des Bühlertal-Granit, Seebach-Granit und Oberkirch-Granit, im Westen an Buntsandstein.
     Der Ostteil der Gneisscholle wird von einer Blastomylonit-Zone durchzogen.
     
    Die Anatexis ist geprägt durch die Entstehung von Plagioklas-Blastiten und durch eine fortschreitende Sonderung von hellen und dunklen Mineral-Anteilen. Die hellen Anteile (Neosom) separieren sich von den dunkeln Anteilen (Paläosom). Es entstehen Lagenmetatexite mit hellen und dunklen Bändern.
     
     
     
     
     
     
     
     
    © Regierungspräsidium Freiburg, LGRB
    Abrufdatum: Oktober 2018
     
     

    Metablastischer Gneisanatexit

     

    Lagenmetatexit mit ptygmatischer Fältelung

     

    Metatekt 2

    Orthoklas-Quarz-Muskovit-Metatekt

     

    Porphyroblastischer Gneisanatexit

     

    Gneisanatexit 2

    Metatekt

     

    Metatekt

    Metatekt
    Bildbreite 35 mm

     

    Metatekt 10

    Metatekt

     

    Gneisanatexit vom Omerskopf 2 klein

    Gneisanatexit

  • Mineralogisch-landeskundliche Wanderungen im Nordschwarzwald

    Mineralogisch-landeskundliche Wanderungen im Nordschwarzwald

    Exkursionen

    Quelle
    Rudolf Metz: Mineralogisch-landeskundliche Wanderungen im Nordschwarzwald, 20.Sonderheft der Zeitschrift DER AUFSCHLUSS, 1971
Go to top