Baden Geotouren                                                                   

Der „Gezeichnete“

Ein Bleistift hat mich vergewaltigt,
Hat meine Züge vergestaltigt
Und hinterlistig auf ein Blatt
Papier gebracht.
Ich muss gesteh’n, der Bleistift hat
An sich die Sache gut gemacht.
Wer aber gab ihm die Erlaubnis?
Nun weiß ich nicht recht, ob das Raub ist.
Gehört die Miene nun dem Blei?
Gehört sie mir? – Wie dem auch sei.
Die Fratze und der Bleistiftstrich
Verhöhnten und versöhnten sich
Und zogen darauf Hand in Hand
Ganz freundschaftlich ins weite Land.
Denn beide sind – das ist der Witz –
Im Grunde kein Privatbesitz.

Joachim Ringelnatz

Gleitschirmflieger über Baden-Baden

Drachenflieger beschn Kloster L. RS

 

BattertGleiter R

 

Drachenflieger Schloss Hohenbaden

 

BaderviertelGreifvogel R

Bildnachweis: WAW, eigenes Werk

 

Geburtsakt der Philosophie

Erschrocken schaut der Heide Schaf mich an,
als säh's in mir den ersten Menschenmann.
Sein Blick steckt an; wir stehen wie im Schlaf;
mir ist, ich säh zum ersten Mal ein Schaf.

Joachim Ringelnatz

 

Schaf m KF

Aussicht Merkur Oostal Herbst hell

Das Oostal im Nordschwarzwald

 Kloster zum Heiligen Grab

 

Institut z. HL. Grab

Kloster zum Heiligen Grab, Toreinfahrt zum Hof, Säulen und Giebel von 1895, nur Schlußstein von 1698

Überall

Überall ist Wunderland
Überall ist Leben
Bei meiner Tante im Strumpfenband
wie irgendwo daneben.
Überall ist Dunkelheit
Kinder werden Väter.
Fünf Minuten später
stirbt sich was für einige Zeit.
Überall ist Ewigkeit.
Wenn Du einen Schneck behauchst
Schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst,
Sieht er weiße Mäuse.

Joachim Ringelnatz

Kloster Lichtenthal

 

 ist ein Cistercienserinnen Kloster in Lichtental (heute Ortsteil von Baden-Baden) das seit seiner Gründung im 13. Jahrhundert nie zerstört wurde.

 

Kloster L. Luftaufnahme v. Ballon Sign

Heutige Sicht auf Kloster Lichtenthal gen Süden

 

Kloster LUCIDA VALLIS (Leuchtendes Tal) wurde es genannt, zur Erinnerung an das Kloster Clairvaux- CLARA VALLIS (Helles Tal).

„Wir übergeben unserer Herrin und Mutter das Patronatsrecht der Kirchen in Ettlingen und Baden, ihren Zehnten in Iffezheim, die Dörfer Winden und Beuern mit allem Zubehör, zwei Höfe in Oos, .....“

So steht es im Stiftungsbrief, den die beiden Markgrafensöhne Hermann und Rudolf ihrer Mutter Irmengard, Markgräfin von Baden und Gründerin des Klosters, im Frühjahr 1245 ausstellten und wodurch fast alle herrschaftlichen Rechte auf das Kloster übertragen wurden.

„Mit allem Zubehör“ – damit waren auch die meisten Einwohner in Beuern (heute Ortsteil von Baden-Baden) gemeint, die nun Leibeigene des Klosters wurden. Die besaßen keine Rechtspersönlichkeit. Ihre Besitzstände konnten nicht vererbt werden, sondern fielen im Todesfall dem Adel oder der Kirche zu.

Die Freien zahlten ihre vielfältigen Abgaben und Steuern.

Im 13. Jahrhundert prosperierte das Kloster Lichtenthal.

Seit der Gründung war das Kloster direkt dem Papst unterstellt und zusammen mit dem mächtigen Orden konnten Begehrlichkeiten kirchlicher und weltlicher Herren, wie dem Bischof von Straßburg abgewehrt werden.

Missernten und Pestepidemien führten im 14. Jahrhundert zu einer veränderten Weltsicht und zur ersten Existenzkrise des Klosters Lichtenthal.

1350 waren die meisten Nonnen adlige Frauen, die wenig zum klösterlichen Leben beitrugen und mehr den weltlichen Genüssen zugewandt waren. Sogar Darlehen vergab das Kloster, gegen Zinsen natürlich. Um die Macht im Konvent wurde zwischen den adligen Frauen und ihren Häusern erbittert gekämpft.

1426 setzte das Ordenskapitel der Cistercienser diesem Treiben ein Ende.

Kloster Lichtenthal wurde unter Aufsicht gestellt.

Die Klöster Lützel, Maulbronn und Herrenalb waren für die „Observanz“ verantwortlich.

Klosterschaffner wurden etabliert. Diese wurden direkt vom Markgrafen eingesetzt und waren für die Verwaltung aller weltlichen Besitztümer und deren Aktivitäten zuständig.

Der Klosterschaffner stand in der Hierarchie auf der gleichen Stufe wie der ranghöchste markgräfliche Beamte des Amtsbezirkes Baden.

Er überwachte alle Lieferungen an das Kloster und an den markgräflichen Hof, die die Beuerner zu leisten hatten. Er hatte die richterliche Gewalt inne und ohne seine Einwilligung durfte kein Einwohner heiraten, oder wegziehen. Er überwachte die „Frontage“ (Arbeitsdienst der Bevölkerung für das Kloster) und zog die Bethe (Grund- und Bodensteuer) ein.

Dann kam der Bauernkrieg. Obwohl angeblich eine weiße Frau vom Himmel herabschwebte und die Bauern Kraft ihrer Erscheinung aus dem Kloster trieb

musste dieses 1526 vorübergehend geräumt werden.

Das im Augsburger Religionsfrieden verbriefte Recht der Fürsten die Religionszugehörigkeit in ihrem Herrschaftsgebiet eigenmächtig zu bestimmen führte in der Bevölkerung, aber auch im Kloster zu großen Verunsicherungen.

War ein katholischer Markgraf an der Macht, ging es dem Kloster gut, war der Markgraf Protestant, bangte das Kloster um sein weiteres Bestehen. Da musste man nur ins benachbarte Württemberg schauen, wo Herzog Ulrich das Kloster Maulbronn kurzerhand auflöste.

Zahlungen, wie die „Türkensteuer“ konnten vom Kloster nicht mehr geleistet werden. 1583 musste die Äbtissin eine Anleihe beim Markgrafen aufnehmen.

Die Zeiten wurden immer schlechter.

Aber der Wein wurde immer besser. Auf dem heutigen Schafsberg wuchsen damals die Reben des Klosters. 17 Fuder Wein (ca. 25.000l) wurden in einem Durchschnittsjahr erzeugt.

Im Dreißigjährigen Krieg zogen schwedische und französische Truppen plündernd und mordend durch Baden. Immer musste „Schutzgeld“ bezahlt werden. Das Kloster Lichtenthal wurde geplündert, ausgeraubt, aber nicht zerstört.

1688 überschritten die französische Truppen Ludwigs XIV. den Rhein und verwüsteten die Pfalz und Mittelbaden. Baden-Baden wurde wie viele andere Städte (Bretten, Bruchsal, Durlach,....) niedergebrannt, aber das Kloster blieb verschont.

1697 endete der Pfälzische Erbfolgekrieg mit dem Frieden von Rijswijk. Damit war der Krieg in Baden zu Ende.

Unterstützt durch die Markgrafenwitwe Sibylla Augusta begann eine rege Bautätigkeit am Kloster. (Frauenchor, Konventgebäude, Abteiflügel).

1781/85 entstand der heutige Torbau und die Außenmauer.

Am 23. Juli 1783 schuf Markgraf Karl Friedrich in seinem Land die Leibeigenschaft ab. Ausgenommen waren die Orte, die nicht allein dem Markgrafen unterstanden. Dazu gehörte auch das Kloster Lichtenthal.

Erst am 19. März 1808 wurde die Leibeigenschaft in Beuern aufgehoben.

Als Markgraf Karl Friedrich nach den napoleonischen Kriegen seine linksrheinischen Besitztümer an Frankreich abgeben musste, erhielt er dafür die Ländereien und Besitztümer der Kirchen.

Kloster Lichtenthal wurde zwar verstaatlicht und die Ländereien wie üblich eingezogen, jedoch finanzierte der Staat die Nonnen und das Klosterleben.

Karl Friedrich wird als „zweyter Stifter“ des Klosters bezeichnet.

Dafür sollten die Nonnen eine Mädchenschule gründen.

Am 9. Februar 1815 wurde das „Lehrinstitut“ für die Beuerner Mädchen eröffnet.

Die Schulräume waren im ehemaligen Schaffnerhaus (das Gebäude links neben der Fürstenkapelle) eingerichtet.

Zu Zeiten der badischen Revolution 1848/49 verwandelte sich das Kloster zeitweise in ein Soldatenlager.

1877 wurde die Schule als staatliche Volksschule anerkannt, aber der Knabenschule in Lichtental unterstellt.

Ab 1909 können Mädchen im Kloster den Realschulabschluss erlangen.

Seit 1925 gehört das Kloster der Mehrerauer Kongregation an.

Ab November 1944 war das Kloster Sitz der NS-Gauleitung unter Robert Wagner, der 1945 nach Schönwald im Schwarzwald floh.

1960 wurden das Wirtschaftgebäude und die Abteikirche renoviert.

Heute ist das Kloster Lichtenthal neben seiner Schule berühmt für seine Paramentenstickerei (in der Kirche und der Liturgie verwendete Textilien), seinen Graphikerinnen, die die klösterliche Schreibkunst pflegen, sowie seine Goldschmiedinnen.

Natürlich muss der nach alten Rezepten hergestellte Klosterlikör hier auch erwähnt werden.

 

KL Schnitte W O

 

Quellen / Literatur:

Robert Erhard, Aus der Geschichte des Baden-Badener Stadtteils Oberbeuern, Bürgervereinigung Oberbeuern e.V.

Kloster Lichtenthal, Festschrift zum Klosterjubiläum

Badener Tagblatt, Henning Zorn, Wolfgang Breyer (Fotos), Das Kloster Lichtenthal, 6 Folgen im Februar 1995

Emil Lacroix, Peter Hirschfeld und Heinrich Niester, Kunstdenkmäler Badens Baden-Baden, C.F.Müller, 1942

WIKIPEDIA

Bildnachweis:

WAW, eigenes Werk

Emil Lacroix, Peter Hirschfeld und Heinrich Niester, Kunstdenkmäler Badens Baden-Baden, C.F.Müller, 1942, S. 438

Heinrich Heine - Ich glaub' nicht an den Himmel

Ich glaub nicht an den Himmel,
Wovon das Pfäfflein spricht;
Ich glaub nur an dein Auge,
Das ist mein Himmelslicht.
Ich glaub nicht an den Herrgott,
Wovon das Pfäfflein spricht;
Ich glaub nur an dein Herze,
’nen andern Gott hab ich nicht.
Ich glaub nicht an den Bösen,
An Höll und Höllenschmerz;
Ich glaub nur an dein Auge,
Und an dein böses Herz.
 

Heinrich Heine

 

„Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“ (1)

 

Kurhaus Parodie der Sensationen 1943 Werner Kroll I

 

Kurhaus 1943 SPIEL FOLGE

Quellen / Literatur

(1) Werner Kroll um 1945: Zuschreibung bei Büchmann: Geflügelte Worte., S. 800, 32. Aufl., Haude & Spener, Berlin, Wikipedia

Villa Cäcilienberg

 

ist eine 1900 im Stil des Historismus erbaute 5-geschossige Villa auf dem Cäcilienberg (Leisberg) im Baden-Badener Stadtteil Lichtental.

Gustav Stroh, am 22. Februar 1846 als Sohn des Hofglasmeisters im Baden-Badener Stadtteil Oos geboren, war um die Jahrhundertwende Großherzoglicher Baurat in Berlin und an den Entwürfen des Reichstags- und des Justizgebäudes beteiligt.

1898 kaufte er von der damals noch selbstständigen Gemeinde Lichtental ein ca. 8.000 qm großes Grundstück am östlichen Leisberg.

Der Ort ist gut gewählt. Auf der spektakulären Dachterrasse überschaut man das Geroldsauer Tal (Grobbachtal) und den Schwarzwald im Süden, Lichtental und Beuern im Osten, Schafberg, Merkur und Battert im Norden, Schloss Hohenbaden und blickt auf die Pfälzer Berge im Westen.

Am Leisberg wurde seit Jahrhunderten Porphyr gebrochen.

Auch die nahegelegene St. Bonifatiuskirche besteht aus dem roten Porphyr des Leisbergs.

Gustav Stroh erbaute in zwei Jahren nach eigenen Plänen an diesem Ort die Burg seiner Träume.

 

VS

Postkarte, v.n. 1920 nach H.Hoffmann (Links: Kirche St. Bonifatius, Bildmitte: Villa Stroh, Rechts: Kloster Lichtental und Lutherkirche)

 

1904 starb der ledige und kinderlose Gustav in Berlin.

Mathilde, seine Schwester, lebte mit ihrem Ehemann Alois Kamm in der Villa.

1922 verkaufte Mathilde die Immobilie an Kurt Brenner.

Der 1926 an Albert Steigenberger.

Im Oktober 1939 wurde die Villa Staatsbesitz und von den Nationalsozialisten als Kommandozentrale genutzt.

Der Leisbergbunker unterhalb des Gebäudes wurde zum Gefechtsstand ausgebaut.

Reichsführer-SS Heinrich Himmler residierte hier, im Januar 1945.

Am 12. April 1945 beschossen französische Panzer die Villa.

Der Volkssturm und die Hitlerjugend hatten sich dort verschanzt.

Nach dem Krieg beschlagnahmten die Franzosen die Villa und wollten den Leisbergbunker sprengen. Buchstäblich in letzter Minute wurde dies durch die Badener Bevölkerung und deren lokale Vertretung verhindert.

1950 wurde das Bunkerareal als Wasserreservoir ausgebaut um die desolate Trinkwasserversorgung der ländlichen Stadtteile zu verbessern. Heute stehen diese steinernen Hallen leer.

1951 wurde auch die Villa wieder privatisiert.

Der Sohn von Otto Lehmann (Entdecker der: Flüssige Kristalle ) unterhielt in der Villa ein Forschungslabor.

Danach nutzte Prof. Dieter Krause das Gebäude als Firmensitz der Apparatebau-Hundsbach.

Seit 2013 gehört die Villa der Kompanija Dostar in Almaty, Kasachstan, einem Mischkonzern, der auch als Eigentümer des Schlosses Seelach und der Bühlerhöhe auftritt.

Nutzer dieser Immobilien ist Yakov Andreevich Tskhay, dessen Bruder Yuri Präsident des Konzerns und Mitglied des kasachischen Senats ist.

 DF Villa Stroh RS

 

Villa Stroh Stolleneingan s

Sicht von der Seelachstrasse nach N-Westen, links der Villa: der heutige Eingang zum Leisbergstollen.

 

Villa Stroh von Leisbergstr.

 Blick von der Leisbergstrasse nach N-West

 

Quellen/Literatur:

Klaus Fischer AQUAE AURELIAE Geschichte der Stadt und des Kurortes BADEN-BADEN 1945-1992

Battert verlag baden-baden

Badisches Tagblatt, P. Fritsch, 16. August 2014, 2. September 2014

AQUAE 04, Petra Kirsch, Die Geschichte der Villa Stroh in Baden-Baden

 

Bildnachweis:

Postkarte ca. 1920, nach H. Hoffmann

WAW, eigenes Werk

Sonett zum Lobe des Esels

O heil'ges Eseltum! 0 heilige Ignoranz!
O heil'ge Dummheit! Heilige Frömmelei!
Dir schafft die Seligkeit ein Eselschwanz,
doch Wissenschaft gilt dir als Teufelei!

Was frommt es auch, der fernen Sterne Glanz
zu prüfen oder in der Bücherei
zu grübeln über der Planeten Tanz,
das Denken bricht ja nur den Kopf entzwei!

Was nützt euch, Denkern, alles Spekulieren?
Ihr dringt nicht in das Herz der Mücke ein
und möchtet Mond und Sonne visitieren?
Vergeblich sucht ihr stets der Weisen Stein.

Kniet lieber hin und faltet fromm die Hände!
Denn die Vernunft ist eine Satansdirne;
drum betet, daß Gott euch den Frieden sende,
der sonder Zweifel wohnt im frommen Eselshirne.

Giordano Bruno, italienischer Dichter, Philosoph und Astronom, um 1585

Kurt Tucholsky - Der Mensch

Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenns ihm gut geht, und eine, wenns ihm schlecht geht. Die letztere heißt Religion.

Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine unsterbliche Seele, sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird.

Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon. Er wird gemacht, hingegen nicht gefragt, ob er auch gemacht werden wolle.

Der Mensch ist ein nützliches Lebewesen, weil er dazu dient, durch den Soldatentod Petroleumaktien in die Höhe zu treiben, durch den Bergmannstod den Profit der Grubenherren zu erhöhen, sowie auch Kultur, Kunst und Wissenschaft.

Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. Man könnte den Menschen gradezu als ein Wesen definieren, das nie zuhört. Wenn er weise ist, tut er damit recht: denn Gescheites bekommt er nur selten zu hören. Sehr gern hören Menschen: Versprechungen, Schmeicheleien, Anerkennungen und Komplimente. Bei Schmeicheleien empfiehlt es sich, immer drei Nummern gröber zu verfahren als man es grade noch für möglich hält.

Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat er die Gesetze erfunden. Er darf nicht, also sollen die andern auch nicht.

Um sich auf einen Menschen zu verlassen, tut man gut, sich auf ihn zu setzen; man ist dann wenigstens für diese Zeit sicher, dass er nicht davonläuft. Manche verlassen sich auch auf den Charakter.

Der Mensch zerfällt in zwei Teile:

In einen männlichen, der nicht denken will, und in einen weiblichen, der nicht denken kann. Beide haben sogenannte Gefühle: man ruft diese am sichersten dadurch hervor, dass man gewisse Nervenpunkte des Organismus in Funktion setzt. In diesen Fällen sondern manche Menschen Lyrik ab.

Der Mensch ist ein pflanzen- und fleischfressendes Wesen; auf Nordpolfahrten frißt er hier und da auch Exemplare seiner eigenen Gattung; doch wird das durch den Faschismus wieder ausgeglichen.

Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen haßt die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und haßt die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Haß nennt man Patriotismus.

Jeder Mensch hat eine Leber, eine Milz, eine Lunge und eine Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtig. Es soll Menschen ohne Leber, ohne Milz und mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht.

Schwache Fortpflanzungstätigkeit facht der Mensch gern an, und dazu hat er mancherlei Mittel: den Stierkampf, das Verbrechen, den Sport und die Gerichtspflege.

Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden. Doch hat noch niemand sich selber beherrscht; weil der opponierende Sklave immer mächtiger ist als der regierungssüchtige Herr. Jeder Mensch ist sich selber unterlegen.

Wenn der Mensch fühlt, dass er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr. Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten einander für verschiedne Rassen: Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.

Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: ewig.

Im übrigen ist der Mensch ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen läßt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.

Neben den Menschen gibt es noch Sachsen und Amerikaner, aber die haben wir noch nicht gehabt und bekommen Zoologie erst in der nächsten Klasse.

 

Kaspar Hauser
Die Weltbühne, 16.06.1931, Nr. 24

Gebet um Humor

Schenke mir eine gute Verdauung, Herr,
Und auch etwas zum Verdauen.
Schenke mir Gesundheit des Leibes
mit dem nötigen Sinn dafür,
ihn möglichst gut zu erhalten.

Schenke mir eine heilige Seele, Herr,
die im Auge behält, was gut und rein ist,
damit sie sich nicht einschüchtern läßt vom Bösen,
sondern Mittel findet,
die Dinge in Ordnung zu bringen.

Schenke mir eine Seele,
der die Langeweile fremd ist, die kein Murren kennt
und kein Seufzen und Klagen,
und lasse nicht zu,
dass ich mir allzuviel Sorgen mache
um dieses sich breit machende Etwas,
das sich "Ich" nennt.

Herr, schenke mir Sinn für Humor.
Gib mir die Gnade,
einen Scherz zu verstehen,
damit ich ein wenig Glück kenne im Leben
und anderen davon mitteile.
 

Thomas Morus auch Sir Thomas More, englischer Staatskanzler und Humanist

An der Oos

Oos Fischreiher

 

 

Das ästhetische Wiesel
Ein Wiesel
saß auf einem Kiesel
inmitten Bachgeriesel.

Wißt ihr,
weshalb?

Das Mondkalb
verriet es mir
im stillen:

Das raffinierte Tier
tats um des Reimes willen.
 
Christian Morgenstern

Die Badekur

Hans Ulrich der Scherer war der
Begründer der Badekur in Baden-Baden
 
Das war 1460. Der Leibarzt des badischen Markgrafen Karl I. sicherte seinem Stand das Monopol. Nur ein Scherer, d.h. ein Bader durfte als Badearzt fungieren.
Auch die „Kurtaxe“ erfand Ulrich.
Vom Markgrafen erhielt er zwei der Thermalquellen als Lehen. Somit war er auch der erste Kurdirektor.
Im 16.Jahrhundert erschienen die ersten wissenschaftlichen Badebücher. Paracelsus, Murner und Jacob Balde lobten die heilende Wirkung des Mineralwassers.
Ihren neuzeitlichen Höhepunkt erlebte die Kur in Europa zu Anfang des 19. Jahrhunderts.
Baden-Baden erwachte bereits 1796. Der Rastatter Kongreß spülte die gestressten Teilnehmer und deren Begleitung in die Bäderstadt.
Dr. Anton Guggert, wieder ein Großherzoglicher Leib- und Badearzt, führte die Molkekur ein (2).
Der berühmteste Arzt des 19.Jahrhunderts war Dr. Georg Groddeck.
(1) f. „ärztliche Fürsorge“ aus lat. cura ’Sorge/Fürsorge’ in die ärztliche Fachsprache gelangt und seit Gersdorff 1526 Feldbuch der Wunderarznei 61a in dt. Texten nachweisbar.
F.Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Walter de Gruyter, Berlin 1975
(2) Unter Molke-Fasten, auch Molkekur oder modifiziertes proteinsubstituiertes Molkefasten, wird eine besondere Form des Heilfastens verstanden, die kurmäßig angewandt wird und bei der die Anwender unter Verzicht auf herkömmliche feste Nahrung hauptsächlich Molke und andere Flüssigkeiten zu sich nehmen sollen. Zusätzlich zu Molke wird hierbei empfohlen, Obstsäfte, Sauerkrautsaft sowie kohlensäurefreiesWasser einzunehmen. Alternativ sind bei einigen Anwendern regelmäßige sogenannte Molketage beliebt. Das Molkefasten ähnelt dem Saftfasten und ist eine Sonderform der Nulldiät.
Molke selbst ist als Nebenprodukt der Käseherstellung energie- und fettarm, enthält viele Proteine und Kalzium und hat durch die enthaltene Lactose (Milchzucker) eine abführende Wirkung.
 
Quellen:
WIKIPEDIA
MERIAN Baden-Baden 7/28

Brief aus einem Herzbad

Wie geht es dir? Es ist schon reichlich spät.
Der Doktor fände sicher, dass es schadet.
Das Pferd von droschke 7, heißt es, badet.
Und selbst die Hunde leben hier diät.

Sogar der Luft entzieht man Koffein!
Das Atmen wird dadurch fast ungefährlich.
Es ist ja leider noch nicht ganz entbehrlich.
Wie einfach mir das Atmen früher schien...

Seit gestern nehm ich täglich zwölfmal ein.
Nichts einzunehmen, wäre das Verkehrteste.
Hier nehmen alle ein. Sogar die Ärzte!
Der eine soll so reich wie Morgan sein.

Das Schönste sind die kohlensauren Bäder.
Zehntausend Perlen sitzen auf der Haut.
Man ähnelt einer Wiese, wenn es taut.
Kann sein, es nützt. Das merkt man erst viel später.

Ich inhaliere auch. Das ist gesund.
Da sitzen Herren, meistens hochbejahrt,
mit Kinderlätzchen vor dem Rauschebart
und Porzellanzigarren fesch im Mund.

Des weiteren mach ich die Brunnenkur.
Das Wasser schmeckt wie Hering mit Lakritzen.
Dann bleibt man, wie vom Blitz erschlagen, sitzen,
und die Kapelle schwelgt im „Troubadur“.

Wer da nicht krank wird, darf für trotzig gelten.
Der Doktor Barthel untersucht mich oft,
weil er noch dies und das zu finden hofft.
Er ist der Chef. Wir sind die Angestellten.

Ich sehne mich nach einem Glase Bier.
Nach dir natürlich auch. Doch ich muss baden.
Kneif dich, in meinem Auftrag, in die Waden.
Was war denn noch? Ja so: Wie geht es dir?

Erich Kästner

 

Alte Ansichten

Panorama de Baden

Panorama Baden, Landesmuseum Karlsruhe

 Schloss Eberstein G.Lange in Darmstadt Red

BADEN BADEN VOM LICHTENTHALER WEG AUS GESEHEN Red 

 H.Schonfeld gez. Stahlstich von H. Walter Red

Das Alte Schloss HeißePoppel Red

CONVERSATIONS SAAL in BADEN Red

DER WASSERFALL BEI GEROLDSAU Red

Fliegende Blätter

Fliegende Blatter

 

hieß eine deutsche Wochenschrift, die von 1845 bis 1928 in München erschien.

Die einzelnen Ausgaben bestanden aus je acht, lange Zeit undatierten, Seiten und erschienen bald wöchentlich.

 

Fliegende Blatter 2

Die Künstler des Pinsels und der Feder gruppiert um die Verleger Braun&Schneider

Fliegende Blatter 1862

Weitere Redakteure, gez. W.Busch 1862

 

Fliegende Blatter Verleger und Mitarbeiter

Verleger und Mirarbeiter, gez.W.Busch

 

Veröffentlicht wurden Karikaturen, Gedichte und Erzählungen.

Besonders beliebt waren die „Serienhelden“. Typen, die das deutsche Bürgertum verkörperten.

Unter dem Pseudonym Gottlieb Biedermaier veröffentlichten A. Kußmaul und L. Eichrodt ihre Gedichte des „alten Dorfschulmeisters Samuel Friedrich Sauter“

ab 1855 in den Fliegenden Blättern.

Darunter waren auch Biedermann und Bummelmeier.

 Bummelmeiers Klage Ko

Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte, Schloß Rastatt -Bundesarchiv-

 

Quellen:
Wikipedia / common

Das Hungerlied

Verehrter Herr und König,
Weißt du die schlimme Geschicht?
Am Montag aßen wir wenig,
Und am Dienstag aßen wir nicht.

Und am Mittwoch mussten wir darben
Und am Donnerstag litten wir Not;
Und ach, am Freitag starben
Wir fast den Hungertod!

Drum lass am Samstag backen
Das Brot fein säuberlich -
Sonst werden wir sonntags packen
Und fressen, o König, dich!

Georg Weerth 1844

 

 

„Offenburger Forderungen“ vom 12. September 1847

Forderungen_des_Volkes_Offenburg_1847.jpg

Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte, Schloß Rastatt -Bundesarchiv

 

„Mannheimer Forderungen“ vom 27. Februar 1848
 

Forderungen des deutschen Volkes

Allgemeine Volksbewaffnung mit freier Wahl der Offiziere.

Ein deutsches Parlament, frei gewählt durch das Volk.

Jeder deutsche Mann, sobald er das 21ste Jahr

erreicht hat, ist wahlfähig als Urwähler und wählbar zum

Wahlmann. Auf je 1000 Seelen wird ein Wahlmann

ernannt, auf je 100 000 Seelen ein Abgeordneter zum

Parlament. Jeder Deutsche ohne Rücksicht auf Rang,

Stand, Vermögen und Religion, kann Mitglied dieses

Parlaments werden, sobald er das 25. Lebensjahr zurück-

gelegt hat. Das Parlament wird seinen Sitz in Frankfurt

haben und seine Geschäfts-Ordnung selbst entwerfen.

Unbedingte Preßfreiheit.

Vollständige Religions-, Gewissens- und Lehrfreiheit,

Volksthümliche Rechtspflege mit Schwurgerichten.

Allgemeines deutsches Staatsbürger-Recht.

Gerechte Besteuerung nach dem Einkommen.

Wohlstand, Bildung und Unterricht für Alle.

Schutz und Gewährleistung der Arbeit.

Ausgleichung des Mißverhältnisses von Kapital und Arbeit.

Volksthümliche und billige Staats-Verwaltung.

Verantwortlichkeit aller Minister und Staatsbeamten.

Abschaffung aller Vorrechte.
 

Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte, Schloß Rastatt -Bundesarchiv

 

 Johann Peter Hasenclever Arbeiter vor dem Magistrat um 184850 Museum Kunstpalast Dusseldorf

 Johann Peter Hasenclever Arbeiter vor dem Magistrat um 1848/50 Museum Kunstpalast Düsseldorf
 
 
„Eine Revolution ist ein Unglück, aber ein größeres Unglück ist eine verunglückte Revolution“
Heinrich Heine
Flusspferde am Oberrhein - Wie war die Eiszeit wirklich?
Ausstellung im Naturkundemuseum Karlsruhe

Kalenderblatt 17.Juni 1933

Baden-Baden, Evangelische Stadtkirche

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Enttäuschter Badegast

Wenn ich im Badeanzug bin

Und im Familienbade,

Geht die Erotik fort. Wohin

Weiß Gott. Wie schade!

Und Weiber jederlei Gestalt

Sie lassen alle dann mich kalt,

Wie die verdammte Jauche

Der See, in die ich tauche,

Kalt macht, speziell am Bauche.

Von der Kabine bis ans Meer

Geniere ich mich immer sehr.

Trotz Spucke und trotz Laufgeschwind

Merkt jede Frau und jedes Kind,

Daß meine Füße dreckig sind.

Und niemand fragt woher.

Daß jemanden, der nicht gut schwimmt,

Daß man den gar nicht mehr als Mann,

Sondern als Tauchemännchen nimmt – –

So handeln Weiber, die bestimmt

Wären, mich aufzuregen.

Mir schmeckt das Badewasser nie.

Ich denke immer an Pipi

Und kann das auch belegen.

Es liegt mir fern, hier indiskret

Krampfadern aufzuwühlen,

Doch jede Frau, die baden geht,

Weiß nichts von meinen Gefühlen.

Joachim Ringelnatz

Der Badner Nistkasten - Schwabe schaffe, Badner denke!

NiOb Die Schwabe schaffe mir denke

 

 

Der Salm

Ein Rheinsalm schwamm den Rhein

bis in die Schweiz hinein.

Und sprang den Oberlauf

von Fall zu Fall hinauf.

Er war schon weißgottwo,

doch eines Tages - oh! -

da kam er an ein Wehr:

das maß zwölf Fuß und mehr!

Zehn Fuß - die sprang er gut!

Doch hier zerbrach sein Mut.

Drei Wochen stand der Salm

am Fuß der Wasser-Alm.

Und kehrte schließlich stumm

nach Deutsch- und Holland um.

Christian Morgenstern

Murg Schwarzwälder Italiener R

Die Murg

Murg 6 Kieselsteine Red sign

Es läuten die Glocken

Wenn im Turm die Glocken läuten,

kann das vielerlei bedeuten.

Erstens: daß ein Festtag ist.

Dann: daß du geboren bist.

Drittens: daß dich jemand liebt.

Viertens: daß dich´s nicht mehr gibt.

Kurz und gut, das Glockenläuten

hat nur wenig zu bedeuten.

 

Literatur-Tipp

Tyll
Roman von Daniel Kehlmann

Tyll

 aus dem Rowohlt-Verlag

Landschaft beim Klostergut Fremersberg

klein Klostergut Fremersberg 1 klein

Hans Thoma - Das wandernde Bächlein

via Wikipedia Commons

Christian Morgenstern: Der Rheinfall von Schaffhausen

via Wikipedia Commons

Rückblick auf die 139. Jahrestagung des
OBERRHEINISCHEN GEOLOGISCHEN VEREINS in Braunschweig

 

Besucherbefahrung der Schachtanlage Asse II

Blick von der Asse über Fallstein und Remlingen auf den Harz

1 Asse Blick auf Harz Fallstein Remlingen

 

1 Asse Harz 

LIDAR-Darstellung der Asse

1 Asse LIDAR

 

Geologisches Profil durch die Asse1 Jens

 2 Hans Joachim Franzke Jens Meßwagen

 

Messwagen 2 Meßfzg

 3 BWG I

 3 BWG II

 3 BWG III

 3 P GW

  4 GF Üb

 4 NGF

 

Ehemalige Gipsbrüche 5 Gipsbruch I

x

5 Gipsbruch II

 

5 Gipsbruch III 

 8 Remlingen Lage

 

Obere Quelle

6 Quelle obere oP

 

Erkundungsbohrung Remlingen 15

8 Remlingen Tafel

 

8 Remlingen TafelInfo

 8 RL15 9 Störungsprofil

 

 Abfluss8 RL15 Abfluss

 

Info-Tafeln über die Asse

9 Asse Info Ii

 9 Asse Info III

 

9 Asse Info IV

 

9 Asse Info

 

Bergwerk

10 Bergwerk I

 10 Fördertechnik

 10 Lageplan

 

10 LöMa

 11 Förderkorb

 11 Tor

  12 490m Fuhrpark

 

12 490m Konvergenz

 12 490m Sohle

 13 574m KS II

 

13 574m KS III

 13 574m KS IV

 

13 574m KS VI

 

13 574m KS VII

 

13 574m KS VIII

 

13 574m KS VIIII

 

13 574m KS X

 

13 574m KS XI

 

14 658m LE

 

14 LE II

 

14 LE III

 

15 750m BS

 

15 BS I

 

16 VP

 

16 VP I

 

16 VP II

 

16 VP III

 

16 VP IV

 

16 VP V

 

20 abK

 

Stadtbummel durch Braunschweig vom Domplatz bis zum Neuen Rathaus

Domplatz

1 BS A Domplatz

 

Fresken im Dom

1 BS Dom Fresken

 

1 BS Dom Fresken I 

Grabmal Heinrichs des Löwen und seiner Gemahlin Mathilde

1 BS Dom Grab HdLMathildevE 

Kruzifix

1 BS Dom Kruzifix 

Leuchter

1 BS Dom Leuchter

 

Kreuzgewölbe

1 BS Dom M SSjpg 

Bausteine des Doms aus Rogenstein und Muschelkalk

1 BS Dom Baumaterial RogensteinMuschelkalk 

Befestigungen

2 BS Befestigungen

 

Altstadtmarkt

3 Altstadtmarkt A Hist.

 

3 Altstadtmarkt AA Panorama

 

Brunnen am Altstadtmarkt

3 Altstadtmarkt Brunnen Detail

 

3 Altstadtmarkt Brunnen

 

Altstadtrathaus

3 Altstadtrathaus BEer Elle II

 

3 Altstadtrathaus Detail

 

Brunnen am Kohlmarkt

4 Kohlmarkt Brunnen

 

Stadtmodell

5 BS Stadtmodell1671

 

St. Martini

5 Stadtmodell 1671 Tafel

 

6 St. Martini Portal S

 

6 St.Martini Detail II

 

6 St.Martini Detail III

 

6 St.Martini Schilder

 

Jacobikapelle

7 Jacobikapelle Mauerreste

 7 Jacobikapelle Grundmauer 15Jh

 7 Jacobikapelle

 

St. Michaelis

8 St. Michaelis NO 

Güldenstraße 1920

9 Güldenstr 1920 

Güldenstraße heute

9 Güldenstr. heute

 

Stadtmauer

10 Stadtmauer

 

10 Stadtmauer Tafel

 

St. Aegidien

12 St. Aegidien Detail

 

12 St.Aegidien HP

 

12 St.Aegidien ST

 

Ältestes Haus in Braunschweig

13 BS Ältestes Haus

 

Fachwerkhaus, im Barockstil renoviert

14 Magnivierte aursprüngliches Fachwerkhaus im Barockstil ren

 

Stadtschloss

15 Stadtschloss

 

Fensterrose des Straßburger Münsters

via wikipedia commons

Wissenspool Giganten der Gotik

 

 
Plan der Festung aus dem Jahr 1849

via Wikipedia Commons

Unterwegs - Ostallgäu, Vorarlberg und Tirol

Füssen, Lechfall

Lechfall

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